Viele Vierbeiner sind hinsichtlich ihres Fressens pragmatisch – sie nehmen, was sie kriegen können. Anderen Hunden wiederum scheint selbst das hochwertigste Futter nicht gut genug.
Zählt deine Fellnase ebenfalls zur Gattung der Hundegourmets, die bei Weitem nicht alles in ihren Fressnapf lassen? Falls ja, findest du in diesem Artikel nützliche Tipps, die selbst anspruchsvollste Vierbeiner zum Fressen motivieren.
Unsere 8 Tipps für mehr Freude am Fressen
Nassfutter: Einfach lecker
Spaß beim Fressen ist schön und gut. Der wird aber kaum aufkommen, wenn deinem Vierbeiner das Mahl nicht schmeckt. Nassfutter ist oftmals intensiver im Geschmack und duftet stärker. Indem du das Trockenfutter deines Hundes mit etwas Wasser vermischst, kommt das Aroma deutlich besser zur Geltung. Dies wirkt bei wählerischen Vierbeinern oft wahre Wunder.
Selbstverständlich kannst du auch das leckere Nassfutter von tails.com mit unter seine individuelle Trockenfutterrezeptur mischen. Dies ist nicht nur besonders bekömmlich, sondern strotzt geradezu vor natürlichen Aromen.
Leicht erhitzen für vollen Geschmack
Das Erhitzen des Fressens hat einen ähnlichen positiven Effekt auf den Geschmack wie die Zugabe von Wasser. Hitze intensiviert man die Aromen und macht den Inhalt des Napfs für deinen Vierbeiner umso verlockender. Am besten nutzt du hierfür etwas heißes Wasser oder erwärmst das Fressen kurz in der Mikrowelle. Aber Vorsicht: Zu heiß sollte es auch nicht sein!
Soße macht alles besser
Ja, auch unsere Hunde lieben ab und an etwas Soße auf ihrem Fressen. Allerdings solltest du deinem Vierbeiner nur Varianten mit einem geringen Salzanteil geben, da Salz in höheren Mengen für Hunde ungesund ist. Achte auch auf die Zutaten, mit denen die Soße gemacht wurde – typische Soßenzutaten wie Zwiebeln und Knoblauch sind giftig für Hunde. Am besten nutzt du Soße nur zu besonderen Anlässen und nicht auf regelmäßiger Basis.
Gemüse: Gesunde Geschmacksbomben
Für uns Menschen ist Gemüse nicht nur lecker, sondern auch gesund. Viele Hundehalter stellen sich deshalb die Frage, ob auch ihre Hunde Gemüse fressen dürfen. Es gibt zwar Sorten, die deinem Vierbeiner nicht guttun, die meisten Gemüsearten dürfen jedoch auf dem Speiseplan von Hunden stehen.
Von Erbsen, über Karotten bis hin zu Süßkartoffeln – am besten lässt du deinen Hund einfach unterschiedliche Gemüsesorten probieren. Wenn der Napf anschließend leer ist, hat es ihm wahrscheinlich auch geschmeckt. Übrigens, Gemüse und Getreide zählen auch zu den Zutaten unserer Futtermischungen.
Bewegung macht hungrig
Rümpft dein Vierbeiner trotz der kulinarischen Leckerbissen seine Nase, fehlt ihm vielleicht einfach nur die nötige Auslastung. So wie Menschen durch Sport und Bewegung hungrig werden, verhält es sich auch mit unseren Hunden.
Langes Gassigehen oder intensive Spieleinheiten powern deinen Freund auf vier Pfoten aus und machen ihn garantiert hungriger. Schmeckt ihm sein Futter danach immer noch nicht, kann dies auf eine allgemeine Appetitlosigkeit zurückzuführen sein.
Auf den Standort kommt es an
Der Fressplatz deines Hundes sollte eine ruhige und stressfreie Umgebung für ihn sein. Ist dies nicht der Fall, kann sich das negativ auf den Appetit des Vierbeiners auswirken.
Es kommt also nicht nur auf den Inhalt des Napfs an, sondern auch darauf, wo du diesen platzierst. Probiere einfach unterschiedliche Positionen aus und beobachte, ob sich etwas am Fressverhalten deines Hundes ändert.
Weniger Snacks zwischendurch
Wir alle kennen es: Wer zu viele Snacks isst, hat weniger Platz für die Hauptmahlzeit. Obwohl Hunde zu einem Leckerli zwischendurch wohl nie nein sagen würden, kann der übermäßige Verzehr dazu führen, dass sie bei der Hauptfütterung keinen Appetit mehr haben. Ist dein Vierbeiner bei der Fütterung also besonders wählerisch, solltest du seine Snacks für zwischendurch reduzieren.
Professionellen Rat einholen
In den meisten Fällen hilft einer oder eine Kombination der hier aufgelisteten Tipps, um deinem vierbeinigen Gourmet das Fressen schmackhafter zu machen. Weigert sich dein Hund dennoch zu fressen und zeigt er weitere Symptome von Unwohlsein, solltest du nicht zögern und einen Tierarzt um Rat fragen.