Bei uns Menschen kann Fisch zur Gesundheit beitragen. Viele Zweibeiner fragen sich deshalb, ob sie mit Lachs, Thunfisch und Co. auch ihren Vierbeinern etwas Gutes tun.
In diesem Beitrag erfährst du nicht nur, ob du deinen Hund ohne schlechtes Gewissen mit Meeresfrüchten und Fisch füttern darfst, sondern auch welche Fischarten sich besonders eignen und worauf du bei der Zubereitung achten solltest.
Ist Fisch gut für Hunde?
Fisch in Maßen ist für Vierbeiner eine ideale Ergänzung zum Nassfutter. Aus folgenden Gründen darf Fisch bei deinem Vierbeiner ruhig mehrmals pro Woche auf dem Speiseplan stehen:
Fisch ist bekömmlich
Richtig zubereitet ist Fisch leicht verdaulich und ideal für Hunde, die einen sensiblen Magen haben. Zudem ist Fisch hypoallergen, sodass allergische Reaktionen bei Hunden äußerst unwahrscheinlich sind.
Da durch falsches Fressen verursachte allergische Reaktionen selbst dem hungrigsten Vierbeiner den Appetit verderben, setzen wir bei tails.com auf hypoallergene Futtermischungen. Diese sind wahnsinnig lecker und richten sich ganz nach den individuellen Bedürfnissen deines pelzigen Freundes.
Eine hervorragende Omega-3-Quelle
Fettige Fischsorten, z. B. Lachs oder Sardinen, liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Omega 3 wirkt sich nicht nur positiv auf die menschliche Gesundheit aus, sondern ist auch für deinen Hund eine wahre Wohltat. Ungesättigte Fettsäuren unterstützen sowohl die Organfunktion als auch das Immunsystem und lassen das Fell deines treuen Begleiters in vollem Glanz strahlen.
Ach so lecker
Wunderbar weich und mit viel Geschmack: Fisch und Meeresfrüchte bieten eine ausgezeichnete Abwechslung zur Alltagskost deines Vierbeiners. Vielen Hunden läuft allein beim Anblick von Fisch schon das Wasser im Mund zusammen. Indem du Fisch in den Ernährungsplan deines Hundes integrierst, tust du nicht nur seiner Gesundheit einen Gefallen, sondern verwöhnst ihn auch in kulinarischer Hinsicht.
Welchen Fisch kann mein Hund fressen?
Möchtest du deinen Hund mit Fisch füttern, solltest du diesen aus hygienischen Gründen immer gründlich abkochen. Folgende Fischarten eignen sich hierfür besonders:
Lachs
Der Klassiker unter den Speisefischen liefert wertvolle Proteine und essenzielle Fettsäuren. Daneben punktet Lachs mit einem Geschmack, von dem viele Hunde einfach nicht genug bekommen können. Mit unseren Lachs-Keksen kannst du deinen Vierbeiner auch zwischendurch belohnen.
Thunfisch
Thunfisch hat viele gesunde Inhaltsstoffe, ist jedoch oft mit Quecksilber oder Histamin belastet. In Maßen kannst du mit Thunfisch jedoch unbedenklich deinen Hund füttern.
Weißer Fisch
Fisch mit weißem Fleisch wie Kabeljau steht sowohl bei Zwei- als auch Vierbeinern aufgrund des milden Geschmacks hoch im Kurs. Zudem liefert er deinem Hund Proteine, Niacin sowie die Vitamine B6 und B12.
Makrelen
Makrelen sind ein exzellenter Omega-3-Lieferant für deinen Vierbeiner. Des Weiteren ist dieser Fisch meist kaum mit Schadstoffen belastet, sodass Hunde ihn unbedenklich verzehren können.
Sardinen
Die öligen Sardinen liefern essenzielle Fettsäuren und sind ein wahrer Leckerbissen – sowohl für Menschen als auch Hunde. Vor dem Füttern solltest du jedoch die vielen kleinen Fischgräten entfernen.
Garnelen
Frisch gekocht und geschält darfst du deinem Hund auch Garnelen geben. Diese sollten allerdings nicht zu oft verfüttert werden und nur als kleines Leckerli dienen.
Auf diese Fischsorten und Meeresfrüchte solltest du verzichten
Räucherlachs
Obwohl er so lecker riecht, ist Räucherlachs wegen des hohen Salzgehaltes für deinen Hund tabu.
Panierter Fisch
So sehr sich dein Hund wohl über in Butter geschwenktem panierten Fisch freuen würde – seiner Verdauung tust du damit keinen Gefallen.
Austern und Muscheln
Potenziell hohe Werte an Schwermetallen und Giftstoffen machen diese Meeresfrüchte sowohl für Menschen als auch Hunde zu einer möglichen Quelle von Lebensmittelvergiftungen.
Worauf du achten solltest
Die wichtigste Grundregel für deinen Hund und Fisch sowie Meeresfrüchte lautet: nur frisch und nur gekocht! So vermeidest du die Kontamination mit Bakterien und sparst dir einen unangenehmen Gang zum Tierarzt.
Darüber hinaus solltest du Fischgräten und Schalen immer gründlich entfernen, da diese sonst im Hals deines vierbeinigen Freundes stecken bleiben können.