Ist Trockenfutter gesund?

Es gibt Hundebesitzer, die verunsichert sind, ob sie ihren Hund gesund ernähren, wenn sie ihm Trockenfutter füttern. Sie erkennen die einzelnen Bestandteile nicht, es wirkt etwas fad und wenig abwechslungsreich. Aber was wirklich drinsteckt, dass es ziemlich toll ist und dem Feuchtfutter in nichts nachsteht, erklären wir in diesem Artikel.

Diese Zutaten kommen ins Trockenfutter

Für die Herstellung von Trockenfutter werden nur hochwertige Futterbestandteile verwendet. Entgegen vieler Gerüchte enthält es auf keinen Fall Abfälle oder ähnliches. Unser Leitsatz bei tails.com lautet dabei “Von der Nasen- bis zur Schwanzspitze”. Das bedeutet, dass wir alle Teile von Schlachttieren für das Futter verwerten, da das auch eine Form von Tierschutz ist. Teile, die von Menschen nicht verzehrt werden möchten, haben dennoch einen hohen Nährwert und stehen der Futterindustrie zur Verfügung. Denn ein Hund braucht nicht nur Filetsteaks oder Brustfleisch. So werden nicht extra Tiere für unser Hundefutter getötet, sondern es werden Nebenprodukte der Schlachtung wie Nieren, Herz und Leber und viele weitere Bestandteile verwertet. Hunde erhalten so betrachtet die “Reste” unserer Lebensmittelindustrie, aber all die Produkte wären auch für Menschen verzehrbar und enthalten zahlreiche gute Vitamine und Mineralien.

Viele kennen die Verwendung von Nebenprodukten eher von Leckerli oder Kauartikeln, denn Schweineohren, Ochsenziemer, getrockneter Pansen etc. sind genau solche “Überbleibsel”. Sie sind aber etwas schwerer verdaulich, daher sind sie nicht im Alleinfutter drin, sondern werden einfach nur als Leckerli angeboten.

Was ist Tiermehl bzw. Fleischmehl?

Auf der Deklaration, also der Angabe der Inhaltsstoffe eines Futtermittels, stehen Worte wie “Tiermehl”, “Hühnermehl” und “Knochenmehl”, die manche Hundebesitzer*innen irritieren. Es sind alles tierische Produkte die unmittelbar nach der Schlachtung getrocknet und dann zu feinem Pulver verarbeitet werden. Dem Fleisch wird dabei die Feuchtigkeit entzogen. Dies erhöht seine Verdaulichkeit und es steigert die Bioverfügbarkeit.  

Das heißt, der Organismus kann die enthaltenen Nährstoffe dadurch sehr gut aufnehmen und verwerten. Aber es ist trocken. Viele Halter*innen befürchten, dass ihre Hunde nun zu wenig Feuchtigkeit aufnehmen und dies über längeren Zeitraum zu Nierenproblemen führen wird.

Die ideale Kombination aus Trocken- und Nassfutter

Wir von tails.com stellen für eure Hunde die optimale Tagesfuttermenge aus Trockenfutter und Nassfutter zusammen. Dadurch haben wir die Vorteile der guten Verdaulichkeit und der Bioverfügbarkeit, der Zahnpflege durch die Kroketten und durch das Nassfutter wird die allgemeine Flüssigkeitsaufnahme erhöht. Durch die verschiedenen Geschmacksrichtungen des Nassfutters könnt ihr das Trockenfutter immer mit einem anderen Topping ergänzen und bietet eurem Hund Abwechslung. Gerade die etwas schlechteren Fresser unter den Hunden locken wir damit immer an den Napf. Aber auch eine reine Ernährung mit Trockenfutter ist kein Problem, da unsere individuellen Rezepturen alle erforderlichen Nährstoffen, Mineralien und Vitamine enthalten. Wichtig ist nur, dass eurem Hund jederzeit sauberes, frisches Wasser zur Verfügung steht, sodass er seinen Flüssigkeitshaushalt jederzeit auffüllen kann.


FAZIT

Trockenfutter ist ein hochwertiges Alleinfuttermittel für euren Vierbeiner, das bei tails.com auf alle individuellen Bedürfnisse, die Rasse, das Alter und vieles mehr angepasst wird. Wenn ihr spezielle Fragen zur Zusammensetzung habt oder eine Beratung wünscht, ist unser Kundenservice-Team jederzeit gerne für euch da.

2 Gedanken zu „Ist Trockenfutter gesund?“

  1. Hallo liebes Team
    Unser Hund (Aron) hat Leishmaniose und bekommt deshalb Alopurinol. Darf deshalb auch nur Purinarmes Trocken und Nassfutter zu sich nehmen.Könnt ihr das Futter auch darauf abstimmen?

    Antworten

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