Früher hat dein Hund dich daran erinnert, wenn du mal nicht pünktlich mit Nachschub am Napf warst. Und jetzt gibt’s von ihm nur noch skeptische Blicke, wenn du seine Schüssel mit seinem Lieblingsfutter füllst? Wenn er das Seniorenalter erreicht hat, ist das in der Regel eine ganz natürliche Reaktion.
Alte Hunde haben häufig einfach weniger Hunger als junge. Wenn dein alter Hund jedoch nicht mehr frisst und Durchfall hat oder weitere Symptome wie Fieber, Erbrechen oder Ähnliches hinzukommen, könnte auch etwas Ernsteres dahinterstecken. So oder so solltest du der Ursache nachgehen und ggf. auch das Futter wechseln. Wir verraten dir hier, worauf du achten musst.
Ursachen für Appetitlosigkeit und Durchfall bei älteren Hunden
Viele alte Hunde haben weniger Appetit als junge. Das kann eine ganz normale Alterserscheinung sein. Je nach Hunderasse tritt dein Vierbeiner früher oder später ins Seniorenalter ein. Etwa ab dem sechsten Lebensjahr ist das der Fall, bei manchen Rassen unter Umständen auch deutlich später.
Wenn dein Hund weniger frisst als früher, solltest du das Thema zur Sicherheit in deiner Tierarztpraxis ansprechen und auf ein altersgerechtes Futter umstellen. Bei tails.com wird eine individuelle Futtermischung für jedes Alter und jeden Hund erstellt.
Kommen zur Appetitlosigkeit weitere Symptome, solltest du schnell handeln. Denn das kann ein Zeichen dafür sein, dass eine Erkrankung hinter dem veränderten Verhalten deines Hundes steckt. Auch eine Vergiftung kann ggf. die Ursache sein.
Wenn dein Hund zwar keinen Appetit hat, aber viel trinkt, ist dies ein möglicher Hinweis. Eine Vergiftung ist ein Notfall, den du schnell medizinisch abklären lassen musst. Und wenn dein Hund nicht frisst und Durchfall hat, solltest du neben einer Magenverstimmung auch an eine Pankreatitis denken.
Eine Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die sich in unterschiedlichen Symptomen zeigen kann. Manchmal treten die Symptome vereinzelt auf, manchmal zu mehreren oder alle zusammen.
Appetitlosigkeit und ruhigeres Verhalten deines Vierbeiners können auf eine mildere Form der Bauchspeicheldrüsenentzündung hinweisen. Manche Hunde, die Bauchweh haben, nehmen dann die sogenannte Gebetsstellung ein. Dabei liegt der vordere Teil ihres Körpers auf dem Boden, während die Hinterläufe aufgestellt bleiben. Diese Haltung entlastet den Vorderbauch und soll für Schmerzlinderung sorgen.
Achtung, es besteht Verwechslungsgefahr: Wenn dein Hund mit der Haltung Schmerzen lindern möchte, hält er die Position meist einen Moment, während die Bewegung eher fließend ist, wenn er sich einfach dehnt oder streckt.
Schwerere Formen zeigen sich mit zusätzlichem Durchfall, Erbrechen, Schwäche, Bauchweh oder Fieber. Auch eine beschleunigte Atmung, Gelbfärbung der Schleimhäute und Herzrhythmusstörungen sind Symptome, die zügig abgeklärt werden sollten.
Mögliche Auslöser für eine Pankreatitis gibt es viele und nicht immer lassen sie sich eindeutig identifizieren. So können Medikamente oder zu fettes Futter die Bauchspeicheldrüse reizen. Auch Durchblutungsstörungen, z. B. während einer Narkose, können die normale Funktion der Pankreas ungünstig beeinflussen.
Stöße oder Schläge können die Bauchspeicheldrüse verletzen und zu einer Entzündung führen. Und auch verschiedene Infektionen, z. B. mit Einzellern, können Ursache für eine Pankreatitis sein. Darüber hinaus kommen Entzündungen des Darms oder der Leber auslösend infrage.
Gesundheit ist komplex. Viele weitere Ursachen können dazu führen, dass dein alter Hund nicht mehr frisst; Zahnschmerzen, zum Beispiel, oder Zahnfleischentzündungen. Auch Nierenprobleme führen mitunter zu Appetitlosigkeit.
<h2> Was tun, wenn der Senior nicht mehr frisst? </h2>
Wir fassen zusammen – in folgenden Fällen solltest du zügig einen Termin in einer Tierarztpraxis machen, um die Ursache abzuklären:
- dein alter Hund frisst nicht und trinkt viel
- dein alter Hund frisst nicht und ist schlapp
- dein alter Hund frisst nicht und schläft viel
- dein alter Hund frisst nicht und zittert
- dein alter Hund frisst nicht mehr und erbricht
- dein alter Hund frisst und trinkt nicht mehr
Generell gilt: Wenn dein alter Hund keinen Appetit mehr hat, aber keine Erkrankung dahintersteckt, kann eine Umstellung des Futters Wunder wirken. Lass dich bei tails.com beraten, welches Futter das Richtige für deinen Vierbeiner ist.
Kein Appetit und akuter Durchfall: Wann zum Tierarzt?
Eine einfache Magenverstimmung kannst du in vielen Fällen selbst beheben. Wenn sie die Ursache dafür ist, dass dein alter Hund nicht frisst und Durchfall hat, reicht oft ein Fastentag. Achte jedoch darauf, dass dein Vierbeiner immer frisches Wasser, ggf. auch mit Elektrolyten zur Verfügung hat, damit er nicht austrocknet.
Denn ohne Flüssigkeit geht es auch an Fastentagen nicht. Wenn dein Hund dehydriert ist, kannst du das meistens an seinen Schleimhäuten im Maul erkennen: Sind sie trocken oder blass, ist dies ein Warnsignal: Dein Vierbeiner braucht mehr Flüssigkeit.
Nach dem Fastentag solltest du die Nahrungszufuhr behutsam aufbauen. Magenschonende Kost ist hier gut. Besonders, wenn sie viele präbiotische Ballaststoffe enthält, welche die gesunde Darmflora unterstützen. Greife zu einem hochwertigen, magenfreundlichen Futter.
Ein Tierarztbesuch ist immer dann angezeigt, wenn weitere Symptome (wie oben geschildert) bestehen oder im Verlauf hinzukommen. Orientierung, wann ein Tierarztbesuch nötig ist, geben dir auch die Antworten auf folgende Fragen:
Wie lange kann Durchfall bei alten Hunden anhalten?
Bei einer Magenverstimmung dauert Durchfall meist nur einen Tag, wenn du entsprechende Maßnahmen wie Schonkost oder einen Fastentag ergreifst. Hält er länger an, ist dein Hund sehr schlapp oder kommen weitere Symptome hinzu, solltest du möglichst schnell mit ihm zu deiner Tierärztin oder zu deinem Tierarzt gehen.
Ist es schlimm, wenn ein Hund zwei Tage nichts frisst?
Ist dein Hund ansonsten gesund, ausgewachsen und normalgewichtig, musst du dir in der Regel keine Sorgen machen, wenn er mal ein oder zwei Tage nicht frisst. Ein Wolf kennt schließlich keine geregelten Essenszeiten und muss immer wieder mal ohne feste Nahrung auskommen.
Manche Experten sagen sogar, hin und wieder einen Fastentag einzulegen, kann deinem Hauswolf guttun. Auch hier kommt es immer auf die individuelle Situation an. Unverzichtbar ist Trinken. Nimmt dein Hund kein Wasser zu sich, musst du schnell reagieren. Gleiches gilt, wenn er auffallend viel trinkt, aber dabei die Nahrung verweigert.
Wie lange kann ein Hund ohne Essen überleben?
Bis zu 25 Tage sollen gesunde, erwachsene Hunde ohne Nahrung überleben können. Ohne zu trinken, ist diese Grenze schon nach maximal sechs bis sieben Tagen erreicht. Das sind allerdings Extremwerte und sie gelten auch nicht für alle Tiere gleich. Du solltest es keinesfalls testen. Dies dient nur als Anhaltspunkt dafür, dass ein einzelner Tag ohne Nahrung deinem Vierbeiner in der Regel nicht schadet – sofern er ansonsten gesund ist.
Individuelle Ernährung für empfindliche Mägen
Du hast die Ursache geklärt, warum dein alter Hund nicht frisst und Durchfall hat? Und dabei hat sich herausgestellt, dass er einfach zu Magenverstimmungen neigt? Lass dich bei tails.com beraten, welches Futter für deinen Vierbeiner das Richtige ist.
Viele Hundebesitzer, deren Tiere lange unter Durchfall litten, sind begeistert: „Nach plötzlich auftretenden Verdauungsproblemen mussten wir unseren 15 Jahre alten Hund auf ein anderes Futter umstellen und erst war ich skeptisch da unser Rüde auf fast jedes Nassfutter mit Durchfall reagiert. Meine Bedenken waren unbegründet, dieses Problem besteht bei keinem dieser Nassfuttersorten. Unser vorheriges Trockenfutter hat er zuletzt nur noch widerwillig gefressen, auch dieses Problem löste sich mit dem Trockenfutter von tails.com in Luft auf.“
Martina hat ebenfalls viel Lob: “Seit Elvis das tails.com Futter bekommt, geht es ihm prima. Davor hatte er oft Durchfall und Blähungen. Jetzt – mit tails.com – ist das vollkommen verschwunden. Elvis liebt sein Futter! Er hat ein super glänzendes Fell und ist total gesund. Ich kann das tails.com Futter uneingeschränkt weiter empfehlen.”
Die spezielle Mischung für Hunde mit empfindlichem Magen von tails.com ist leicht verdaulich. Sie enthält Präbiotika, das sind wertvolle Ballaststoffe, die wichtig für eine gesunde Darmflora sind, dazu Omega-3 für glänzendes Fell und eine gesunde Haut sowie Vitamin A und E, die Mineralien Zink, und Selen und die aus Hefe gewonnene MOS, Mannan-Oligosaccharide, die wichtig für ein gesundes Immunsystem sind.