Um Hunde mit chinesischen Wurzeln kennenzulernen, musst du gar nicht weit reisen. Die süßen Rassen, die ursprünglich in dem Land in Ostasien gezüchtet wurden, erfreuen sich auch bei uns großer Beliebtheit.
Wir sind uns sicher, dass diese ungewöhnlichen Hunde beim Lesen dieses Artikels gleich dein Herz erobern. Wenn du jetzt auch einen haben willst, hast du Glück: Für die exotischen Rassen gibt es auch in Deutschland Züchter.
Shih Tzu
Ein kleiner Hund mit viel Persönlichkeit ist der Shih Tzu. Er steht als echter Gesellschaftshund gerne im Mittelpunkt. Aufgrund seines anhänglichen Charakters ist ein Shih Tzu ein idealer Hund für Familien. Er spielt gerne mit Kindern, sichert sich mit Freude die Liebe der ganzen Familie, fordert aber selbst die Erwachsenen hin und wieder mit ein wenig Sturheit heraus.
Dank seines guten Gehörs ist der intelligente Shih Tzu ein überraschend leistungsfähiger Wachhund. Die Farbauswahl ist groß und mehrfarbig gescheckte Hunde kommen bei dieser Rasse häufig vor. Das lange Fell braucht viel Pflege und auch den einen oder anderen Besuch beim Hundefriseur. Ein kleiner Zopf zwischen den Ohren steht dieser kleinen Hunderasse aus China aber auch gut und ist eine echte Frisurenalternative.
Pekingese
Ein besonders kuscheliger Kandidat aus dem Reich der Mitte ist der Pekingese (oder auch „Pekinese“ genannt). Dass er nach der chinesischen Hauptstadt benannt wurde, ist kein Zufall. Denn ursprünglich diente diese niedliche kleine Rasse mit ihren großen Knopfaugen und dem langen Fell der chinesischen Herrscherfamilie als Schoßhund.
Viel langes Fell macht das Kuscheln mit ihm zur absoluten Freude – wenn der kleine Pekingese denn gerade Lust dazu hat. Eine feste Bezugsperson ist ihm wichtig und ein paar Spielzeuge dürfen dem cleveren Hund ebenfalls nicht fehlen. Obwohl er nicht unbedingt ein Kläffer ist, erfüllt dieser Hund seine Rolle als Wachhund ganz vorzüglich.
Chow-Chow
Wenn ein Chow-Chow vor dir herumhüpft, weißt du gar nicht genau, ob er mit seinem pelzigen Fell eher wie ein kleiner Löwe oder wie ein Teddybär wirkt. Sein selbstbewusster Charakter stellt Hundebesitzer hin und wieder auf die Probe – trotzdem ist er ein treuer und gutmütiger Genosse, der sich auch für Einzelpersonen eignet, die sich mit viel Elan und Aufmerksamkeit um ihn kümmern.
Das wohl auffälligste Merkmal, an dem du einen Chow-Chow erkennst, ist seine Zunge, die in einem dunklen, fast schwarzen Blauton schimmert. Der mittelgroße Hund ist in allen häufig vorkommenden Fellfarben zu haben.
Shar-Pei
Komm jetzt nicht auf die Idee, das Bügeleisen herauszuholen – das gehört so! Aber Scherz beiseite: Der Shar-Pei wird durch die großen Falten, die seine Haut wirft, zum totalen Blickfang. Das kurze Fell – in jeder Farbe außer Weiß vorkommend – setzt den charakteristischen Look besonders gut in Szene.
Wenn du einen Ruhepol suchst, ist der Shar-Pei der perfekte Hund für dich. Er zählt zu den besonders ausgeglichenen Hunderassen, die so schnell nichts erschüttert. Er freut sich immer über feste Bezugspersonen und ist sehr sozial – aber auch ein wenig stur und insbesondere anderen Hunden gegenüber dominant.
Chinesischer Schopfhund
Wenn du beim Chinesischen Schopfhund ein bisschen Fell zum Kuscheln suchst, wirst du es vor allem im Kopfbereich, an der Rute und an den Pfoten finden. Sein Name kommt also nicht von ungefähr: Dieser Vierbeiner trägt einen wilden Schopf, während er am Körper je nach Untervariante ein ganz feines bis gar kein Fell besitzt. Die weiche, warme Haut kann bunt gesprenkelt sein.
Ob er wirklich aus China kommt, ist beim Chinesischen Schopfhund übrigens gar nicht genau geklärt. Vielleicht liegen seine Wurzeln auch in Afrika oder Großbritannien. Fest steht jedoch, dass er eine intelligente und liebevolle Persönlichkeit hat.
Fazit
Ein Land – ganz unterschiedliche Hunderassen. Jede der fünf vorgestellten Rassen hat ihren ganz eigenen Charakter und auch unterschiedliche Bedürfnisse. Mit genau abgestimmtem Hundefutter, das du bei tails.com sogar ganz automatisch und sorgenfrei im jederzeit kündbaren Abo bekommst, kannst du auf die Ansprüche der kleinen Leckermäuler eingehen.