So machst du Weihnachten zu einem frohen Fest für deinen Hund

Weihnachten steht vor der Tür – was für eine spannende Zeit, besonders für deinen Hund! Interessante Gerüche aus der Küche, ein (echter) Baum im Wohnzimmer, neue Gäste … Wir von tails.com kennen die besten Tipps und Tricks, wie du deinem vierbeinigen Freund eine fröhliche Weihnacht bescherst.

Entspannung tut gut

Besonders in der Vorweihnachtszeit wird es gerne etwas hektisch. Nimm dir Zeit für lange Spaziergänge mit deinem Hund, um Stress abzubauen. Viel Zeit im Freien verbessert die körperliche und mentale Fitness – von euch beiden.

Schnee ist super (kalt)

Die meisten Hunde lieben Schnee. Man kann sich so schön darin wälzen, Löcher buddeln, er riecht interessant und ist essbar. Allerdings ist Schnee auch kalt. Wenn du länger mit deinem Vierbeiner draußen bist, zieh ihm besser einen wasserfesten Mantel an. Und wenn ihr wieder zu Hause seid, trockne deine Fellnase gut ab und achte darauf, dass ihr warm ist.

Tierarzt-Check

Weihnachten bedeutet für deinen Liebling viel Neues – und nicht alles davon ist harmlos. Da gibt es Leckerli, die er lieber nicht essen sollte, Geschenke, die nicht hundesicher sind, und ein Baum voll mit ungeeignetem Spielzeug. Spätestens Mitte Dezember solltest du dich bei deinem Tierarzt nach seinem Feiertagsdienst und Vertretungen informieren. Braucht dein Hund einen Arzt, weißt du sofort, wo und wie du Hilfe bekommst.

Adventskalender für deinen Hund

Auch wenn dein Hund nicht rückwärts zählen kann, freut er sich doch über ein besonderes Leckerli für jeden Tag in der Vorweihnachtszeit. Bastle ihm doch einfach einen Adventskalender. Zur Weihnachtszeit gibt es oft spezielle Köstlichkeiten für Hunde – nur nicht zu viele geben oder gegebenenfalls die Größe seiner Mahlzeiten anpassen.

Ein hundesicherer Weihnachtsbaum

Deine Fellnase sieht den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer mit anderen Augen als du. Zuerst einmal ist das ein (echter) Baum, den man als Rüde entsprechend markieren muss. Wenn du lieber keine Geschenke deines Hundes unterm Weihnachtsbaum findest, kannst du den Fuß mit abschreckenden Sprays einsprühen und ihn in Papier wickeln.

Zum zweiten ist so ein Weihnachtsbaum für deinen Hund eine große Spielzeugtheke. Hänge Weihnachtsschmuck, den du behalten möchtest, besser weiter oben an den Baum. Auch Schokoladenkugeln solltest du dort platzieren, wo sie dein Hund nicht erreichen kann – Schokolade ist nämlich kein Leckerli, sondern pures Gift für deinen Hund.

Am besten lässt du deinen Vierbeiner nicht ohne Aufsicht ins Wohnzimmer, wo der Baum steht. Ein konsequentes „Nein!“ oder „Lass das!“ zeigt ihm, dass der Baum kein Spielzeug für ihn ist. Belohne ihn mit einem Snack oder Spielzeug, wenn er Abstand hält.

Kleine und große Geschenke

Der Weihnachtsabend – Zeit für Geschenke. Eine neue Hundeleine oder ein hübsches Kleidungsstück sind natürlich toll, dein Hund freut sich aber viel mehr über Aufmerksamkeit. Schenke ihm ein neues Puzzle-Spielzeug oder erfinde ein neues Spiel für ihn. Auch ausgedehnte Spaziergänge, am besten mit seinen Hundefreunden, oder sogar ein Weihnachtsurlaub ist die perfekte Alternative zu teuren Geschenken.

Das perfekte Festtagsmenü

Karpfen, Rinderbraten, Hühnchen … was wäre Weihnachten ohne das spezielle Weihnachtsmenü? Natürlich kannst du auch für deinen Vierbeiner ein besonderes Weihnachtsfutter zusammenstellen. Gib ihm lieber nichts von deinem eigenen Teller, sondern überrasche ihn mit Lachs, Truthahn oder Kürbis als kleines Extra in seiner Futterschüssel.

Gesunde Snacks für zwischendurch sind zum Beispiel Karotten, Gurken, Süßkartoffeln, Rosenkohl oder grüne Bohnen. Darüber freut sich dein tierischer Freund das ganze Jahr lang.

Aber Achtung: Völlerei tut niemandem gut, auch nicht deinem Hund. So verlockend es ist, deinem Liebling etwas mehr zu geben, du solltest weiterhin auf sein Gewicht achten. Und falls er doch über Weihnachten etwas zugenommen hat? Keine Angst – wir wissen, wie die Pfunde wieder purzeln.

Schon vorbei?

Die Weihnachtszeit ist leider viel zu schnell zu Ende und dein pelziger Freund wird deine besondere Aufmerksamkeit der Feiertage vermissen. Mach ihm den Übergang zum Alltag leicht, indem du langsam zurückschaltest und nicht von einem auf den anderen Tag alles abstellst. Das vermindert seinen Stress, wenn du wieder auf die Arbeit musst.

Das Team von tails.com wünscht dir, deiner Familie und deinem Hund fröhliche Weihnachten!

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