Schäferhund Ernährung: Alles zu Futter, Futtermengen und Co.

Gar keine Frage, unser Vierbeiner ist ein geliebtes Familienmitglied, und als solches neigen wir dazu, ihn verwöhnen zu wollen. Doch während Streicheleinheiten, viel Auslauf und Spiele deinem Schäferhund im Normalfall immer gut tun, kommt es beim Füttern darauf an, was und wieviel dein Hund bekommt.

Die richtige Ernährung spielt eine große Rolle, wenn es um Gesundheit und Wohlbefinden geht. Dazu gehört auch zu wissen, was dein Schäferhund fressen darf und wie du ihn am besten vom Welpenalter bis zum Senior fütterst. Im Zweifelsfall solltest du aber stets einen Tierarzt oder Ernährungsberater hinzuziehen, weil jedes Tier sich unterscheidet. Bei tails.com stellen wir deshalb auch das Futter für deinen Schäferhund individuell zusammen und passen die Rezeptur an, wann immer sich die Anforderungen verändern. Auf Englisch heißt das „Blend Evolution“.

Ernährung: Was darf ein Schäferhund essen und was nicht?

Saftiges Fleisch im Napf ist das erste, was mit Schäferhunden in Verbindung gebracht wird. Aber so wichtig das darin enthaltene Protein auch ist – reine Fleischfresser sind Hunde längst nicht mehr. Das ist auch gut so, denn viel Fleisch ist gleichbedeutend mit viel Phosphor und das mögen die Nieren nicht.

Du solltest deshalb auch auf die Menge und die Zusammensetzung aus verschiedenen Fleischsorten im Futter achten. Bei tails.com verwenden wir Rind, Huhn, Lamm, und weil auch Fisch hochwertiges Protein und Fette für deinen Hund liefert, steht Lachs ebenfalls auf dem Menü.

Aber Protein allein reicht nicht. Vitamine, Gemüse, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Spurenelemente gehören ebenfalls zu hochwertigem Futter dazu. Dabei spielen Alter, Aktivitätslevel, Kastration und eventuelle Krankheiten ebenfalls eine große Rolle, was die Ansprüche ans Futter betrifft. Bei tails.com werden all diese Faktoren einbezogen, um deinen Schäferhund stets mit allem zu versorgen, was er im Laufe seines Lebens braucht. 

Wie ernährt sich ein Schäferhund?

Deine Fellnase ist genau wie die meisten Menschen eher ein Gewohnheitstier. Ein erwachsener Schäferhund braucht ein bis zwei Mahlzeiten am Tag. Wann genau du sein Essen servierst, ist weniger wichtig als eine verlässliche Routine dabei. 

Hektisches Schlingen oder Störungen beim Essen sind für Hunde genauso wenig empfehlenswert wie für uns. Ein ruhiges Eckchen für den Napf, Raum-temperiertes Futter und genügend Wasser bekommen seinem Magen-Darmtrakt viel besser. Wenn möglich, solltest du ihm anschließend eine Ruhepause zum Verdauen gönnen.

Obwohl sie alle Schäferhunde sind, gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Rassen, was sich auch beim Körperbau bemerkbar macht. Ein Belgischer Schäferhund ist kleiner und leichter gebaut als ein Deutscher Schäferhund. Der weiße Schweizer Schäferhund ist ein sogenannter Designerhund, dem man seine Abstammung vom Deutschen Schäferhund bis auf die Farbe deutlich anmerkt. Die Ernährung und Futtermenge hängen genauso davon ab, ob dein Schäferhund als Arbeits- oder Hütehund eingesetzt wird, wie von seinem Ausgangsgewicht. Auch die Zusammensetzung von tierischem Protein, Kohlenhydraten, Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist von Hund zu Hund verschieden. Unser individuelles Futter von tails.com macht es dir dabei leicht, deinem Vierbeiner all das zu servieren, was er wirklich braucht.

Aktive Schäferhunde neigen selten dazu, zu viel auf den Rippen zu haben, aber Untergewicht ist ebenso ungesund wie zu viele Pfunde.

Was darf ein Schäferhund nicht essen?

So robust dein Schäferhund auch scheint – es gibt etliche Lebensmittel, die für ihn gefährlich werden können. Du solltest deshalb etwaigen Betteleien am Tisch widerstehen und auch darauf verzichten, den Napf mit deinen Küchenresten zu füllen.

Diese Lebensmittel stehen auf der Verbotsliste:

  • Auberginen und rohe Kartoffeln – sie führen zu Erbrechen, Magen-Darm-Störungen und schlimmstenfalls zum Tod 
  • Rosinen und Trauben – sie können Nierenversagen verursachen. Unbehandelt kann das tödlich sein
  • Schokolade – sie ist giftig für Hunde. Schon kleine Mengen bedeuten Lebensgefahr
  • Knoblauch und Zwiebeln – sie verursachen Erbrechen, Durchfall, Lethargie und sogar Delirien
  • Rohes Schweinefleisch ist oft mit einem Virus verseucht, der eine unheilbare Krankheit verursachen kann, die binnen Tagen zum Tod führt
  • Zucker, rohe Kohlsorten, Alkohol, stark gewürzte Speisen und gegarte oder gegrillte Knochen – sie alle haben ebenfalls nichts im Napf zu suchen

Futtermenge: Wie viel sollte ein Schäferhund am Tag fressen?

Satt, zufrieden und glücklich soll unser geliebter Vierbeiner sein. Die Frage nach der richtigen Futtermenge ist daher sehr wichtig, aber auch eine der schwierigsten. Die Antwort solltest du deshalb den Experten überlassen. 

Genau wie beim Menschen hängen der Kalorienbedarf und die geeignete Zusammensetzung des Futters vom einzelnen Tier ab. Im Gegensatz zu uns sieht man jedoch deinem Schäferhund nicht unbedingt an, ob er etwas zu viel auf den Rippen hat und ein paar Pfund abnehmen sollte oder ob er unter seinem dicken Fell untergewichtig ist.

Überhaupt werden die optimalen Futtermengen von diversen Faktoren beeinflusst. Ein Schäferhund-Welpe oder ein intakter Rüde hat ganz andere Bedürfnisse als ein kastrierter Hund. Ein Deutscher, Belgischer oder weißer Schweizer Schäferhund, der aktiv im Polizeidienst oder auf dem Bauernhof zur Arbeit eingesetzt wird, verbraucht viel Energie. Ein Haushund hingegen verbrennt viel weniger, selbst wenn ihr täglich einen langen Spaziergang macht. 

Schwangerschaft, Krankheit und zunehmendes Alter verändern die Bedürfnisse ebenfalls. Dank unserer „Blend Evolution“ passt sich das Futter von tails.com daran an. 

Wenn es um die Entscheidung zwischen Nassfutter und Trockenfutter geht, ist die Antwort einfacher. Beide liefern bei der richtigen Wahl alles, was dein Schäferhund braucht, sodass es im Endeffekt um den persönlichen Geschmack geht.

Trockenfutter hat allerdings den Vorteil, dass es hilft, Zahnstein zu reduzieren. Aber welches Essen deinen Hund glücklich macht und dabei gesund hält, ist immer die beste Wahl.

Wie füttere ich meinen Schäferhund richtig?

Schäferhund-Welpen: Was muss ich bei der Ernährung beachten?

Kleines Tier, kleiner Magen: Um deinen Welpen in der ersten Lebensphase mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen und sein Energielevel möglichst gleichmäßig zu halten, sind 3 bis 5 kleine Mahlzeiten am Tag empfehlenswert. Erst mit 14 Monaten ist ein Schäferhundwelpe offiziell ausgewachsen. Aber schon mit sechs Monaten solltest du ihn vom Welpenfutter auf normales Futter umstellen.

Die Ernährung ist mitentscheidend dafür, wie rapide dein Schäferhund wächst. Je schneller das passiert, desto stärker belastet das Wachstum die Knochen und kann dadurch das Skelett und die gesamte Muskulatur schädigen. Zu viel Protein im Essen ist eine mögliche Ursache. 

Aufpassen heißt es ebenfalls bei der Futtermenge für deinen Schäferhund-Welpen. Wenn du es zu gut mit ihm meinst, kann er sich überflüssiges Fett zulegen, das später nur schwer wieder loszuwerden ist. Wenn du allerdings bereits jetzt auf die richtige Ernährung achtest, gibst du deinem Welpen den besten Start. 

Wie sollte ich das Futter für alte Schäferhunde ändern?

Alter ist (fast) nur eine Zahl. Zumindest im frühen Seniorenalter ist ausschlaggebend, wie viel und wie intensiv dein Schäferhund sich bewegt. Wenn er sich in den Ruhestand verabschiedet oder euer Spaziergang nur noch halb so lang ist wie gewohnt, wirkt sich das deutlich auf den Kalorienbedarf aus. Entsprechend sollte der Napfinhalt angepasst werden. 

Expertenrat vom Tierarzt und individuell auf deinen Hund abgestimmtes Futter von tails.com sorgt dafür, dass dein Schäferhund weiterhin so gesund wie möglich gefüttert wird.

Weniger Fett und weniger Phosphor im Essen sowie eine leichter verdauliche Rezeptur mit höherem Ballaststoffanteil ist im Seniorenalter hilfreich, um Übergewicht und Verdauungsprobleme zu verhindern. Mit zunehmendem Alter können auch die Zähne problematisch werden. Knochen empfehlen wir generell nicht. Vom Seniorenmenü solltest du sie erst recht streichen. Das Kauen von Knochen kann nämlich nicht nur weh tun, es kann auch die Zähne verletzen und die Verdauung stören.

Nass- und Trockenfutter: Was ist das beste Essen für Schäferhunde?

Wenn es um das beste Essen für deinen Schäferhund geht, hast du die Wahl zwischen Trockenfutter oder Nassfutter, einer Mischung aus beidem, und BARF (das steht für biologisch artgerechtes rohes Futter). Wichtig ist, dass alles, was du in den Napf füllst, die richtige Mischung aus Protein, Fetten, Aminosäuren, Kohlehydraten, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthält. 

Nassfutter hat den Vorteil, dass es viel Flüssigkeit enthält und so den Flüssigkeitshaushalt unterstützt. Weil es weich ist, können selbst Senioren und Hunde mit Zahn- und Zahnfleischproblemen Nassfutter problemlos verspeisen.

Trockenfutter ist leicht zu portionieren, lange haltbar, und das Kauen kann Zahnstein entfernen. Manche Hunde mögen nur Nass- oder nur Trockenfutter. Andere schätzen die Abwechslung. Letztlich kommt es darauf an, was deinem Schäferhund schmeckt und woran er sich gewöhnt hat. Hauptsache, die Qualität und die Inhaltsstoffe stimmen. 

Ist mein Schäferhund übergewichtig?

Zu dick, zu dünn, oder genau richtig? Gewichts- und Ernährungstabellen geben nur Faustregeln an. Am besten kann dir dein Tierarzt sagen, ob dein Schäferhund ein paar Pfund abnehmen sollte. Deutsche Schäferhundrüden kommen im Schnitt auf 60 bis 65 Zentimeter Schulterhöhe und 30 bis 40 kg Gewicht. Hündinnen werden im Schnitt 55 bis 60 Zentimeter hoch und wiegen 22 bis 32 kg.

Weil das ideale Gewicht von Alter, Körperbau, Muskelmasse, Kastration, Aktivitätslevel und anderen Faktoren beeinflusst wird, ist jeder Hund ein Fall für sich. Wenn dein Vierbeiner abnehmen soll, hilft tails.com mit einer individuellen Futtermischung, die speziell für deinen Schäferhund berechnet ist. 

Unsere Tierärztin Antonia kann dir in diesem Video genau zeigen, wie du Übergewicht bei deinem Hund erkennst und warum es so schädlich ist: 

Der individuelle Weg zu einer optimalen Schäferhund-Ernährung

Ob Feinschmecker oder anspruchsloser Esser – was du deinem Schäferhund in den Napf füllst, ist mitentscheidend, wenn es um seine Gesundheit und seine Lebenserwartung geht. Die optimale Ernährung ist eine, die gezielt auf deinen Hund abgestimmt ist und deren „Blend Evolution“ immer dann verändert wird, wenn sich entscheidende Faktoren ändern. Wird dein Schäferhund etwa kastriert, ändern sich seine Hormone, was den Appetit sowie den Stoffwechsel und damit den Kalorienverbrauch beeinflussen kann. Alter, Schwangerschaft, Krankheiten, Änderungen in der Aktivität und mehr wirken sich ebenfalls aus, wenn es um die richtige Ernährung geht. 

Deshalb passen wir bei tails.com die individuelle Futtermischung für deinen Hund stets mit an, wenn sich in seinem Leben etwas Wichtiges ändert. Was in jedem Fall gleich bleiben sollte, sind die Freude am Essen.

Was Kunden sagen:

Anne Douglas:

Das Spezialfutter von tails.com hat Wunder für den empfindlichen Verdauungstrakt meines Hundes bewirkt. Ihr Gewicht bleibt konstant, was für einen ältlichen Deutschen Schäferhund so wichtig ist. Die monatliche Lieferung ist umstandslos.

Sarah Kershaw:

Das Futter ist toll, mein 10 Jahre alter Deutscher Schäferhund liebt es. Er ist auf Diät und ich kann sehen, wo er abgenommen hat. Er bekommt außerdem Zusatzstoffe für seine Gelenke in seinem Futter und scheint sich leichter zu bewegen. Sein Stuhl ist viel fester. 

John BonJonesy:

Ich bin so glücklich und mein Deutscher Schäferhund ist es auch. Sein Fell hat sich sichtbar verbessert. Seine körperliche Kondition verbessert sich auch. Er war untergewichtig. Es ist leicht zu sehen, wie sehr er sein Futter liebt. Er frisst alles sofort auf, im Gegensatz zu jedem anderen Trockenfutter. Alles ist individualisiert und man weiß genau, wie viel Futter man mit dem einstellbaren Maßlöffel geben muss. 

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