Atta, Bandi & Cuán: Ausgefallene Hundenamen für Rüden

Stell dir vor, du rufst „Buddy!“ – und plötzlich rennen fünf erwartungsvolle Fellnasen auf dich zu … Das kann dir mit „Milo“ oder „Balu“ übrigens auch passieren, denn die drei sind schon seit einer Weile unter den Top-10 der Hundenamen für Rüden.

Warum eigentlich? Jeder Hund ist einzigartig und dein Fellfreund hat einen Namen verdient, der zu ihm, seinem Aussehen und Charakter passt. Es gibt unendliche viele ausgefallene Namen für Rüden, einige mit besonderer Bedeutung oder auch winterliche Namen, die zu besonderen Rassen passen. Damit dir die Auswahl leichter fällt, haben wir hier ein paar für dich zusammengestellt:

Ausgefallene Hundenamen für Rüden aus aller Welt:

Atta

Dieser Name kommt aus dem Gotischen und heißt „Vater“. Jetzt wissen wir natürlich nicht, wie deine innerfamiliären Beziehungen sind, aber objektiv betrachtet passt der Name vielleicht besser zu einem großen, stattlichen Hund wie einem Akita als zu einem Corgi.

Bane

Das ist Hawaiianisch und steht für „lang ersehntes Kind“. Schön z. B. für eine Fellnase, die du aus dem Tierheim adoptierst.

Cäsar

Sehr passend für Körbchen-Diktatoren und Couch-Eroberer. Auch für eine kleine Hunderasse mit viel Persönlichkeit oder Riesenappetit.

Dede

Das ist afrikanisch und steht für „Grashüpfer“. Sehr passend für einen aktiven, kleinen Hund wie einem Yorkshire Terrier.

Edur

Bedeutet auf Baskisch „Schnee“ – toll als Name für einen weißen Hund, z. B. einen Samojede.

Faolán

Ist gälisch und bedeutet „kleiner Wolf“, gut passend z. B. für einen Shiba Inu.

Ikaika

Bedeutet „stark“ auf Hawaiianisch.

Jarek

Das ist ein polnischer Name, der „Frühling“ bedeutet. Funfact, wenn du mit Hund nach Polen reisen möchtest: Maximal fünf Fellnasen sind erlaubt.

Kiko

Das ist Chamorro, also eine west-malayo-polynesische Sprache, und Kiko bedeutet „frei“.

Liko

Heißt auf Hawaiianisch „Knospe“.

Mukki

Kommt aus einer Sprache der Ureinwohner Amerikas und bedeutet „großer Mut“.

Nasim

Ist arabisch und heißt „Luftzug“ oder „Brise“. Passt wunderbar zu einem Whippet oder einem anderen Windhund.

Otso

Kommt aus dem Finnischen und bedeutet „Bär“. Sehr passend z. B. für Bernhardiner, Berner Sennenhunde oder eine andere Rasse mit mächtiger Statur.

Piran

Das ist keltisch und bedeutet „schwarz“.

Ryuu

Dieser Name kommt aus dem Japanischen und heißt übersetzt „Drachengeist“.

Shiriki

Das Wort bedeutet „Kojote“ und stammt von den Ureinwohnern Amerikas.

Tzuri

Ist hebräisch und bedeutet „mein Fels“. Sehr passend für einen Irischen Wolfshund, den zuverlässigen und treuen Riesen.

Ursus

Stammt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt „Bär“. Dieser Name passt zu einem großen, eher plüschigen Hund.

Viho

Noch ein Begriff der Ureinwohner Amerikas – dieser heißt so viel wie „Chef“. Hier wäre ein Jack Russell Terrier als Namensträger passend.

Wayra

Und weil die amerikanischen Ureinwohner so viele schöne Worte haben: Dieses bedeutet „Wind“. Gut passend für einen schnellen, schlanken Hund wie einen Greyhound.

Yukio

Das ist japanisch und steht für „glücklicher Held“.

Zeus

Last but not least: Zeus ist der Göttervater der griechischen Mythologie. Dieser Name könnte gut zu einem Deutschen Schäferhund passen – Rex ist nun doch schon etwas out …

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Der schönste ausgefallene Name für Rüden hilft nicht weiter, wenn er nicht funktioniert. Folgendes solltest du beachten:

  • Ein zweisilbiger Name ist besser als ein drei- oder viersilbiger, weil lange Namen für deine Fellnase schwieriger zu lernen sind.
  • Eine einzelne Silbe erinnert schnell an einen Befehl. Ähnlichkeiten mit „Sitz“, „Platz“, „Komm“ oder „Fuß“ solltest du vermeiden, damit du ihn nicht zu sehr verwirrst.
  • Gibt es schon einen Vierbeiner in deiner Familie, sollten die Namen möglichst unterschiedlich sein. Wenn beispielsweise der eine Name auf ein „E“ endet, sollte der andere das nicht auch.
  • Auf Namen mit Vokal am Ende reagieren Hunde am besten.
  • Günstig ist auch, wenn der Name mit einem scharfen Laut beginnen. S, Sch, Ch oder K verstehen Fellnasen besonders gut.
  • Funfact: „Napoleon“ ist in Frankreich als Tiername verboten. Das noch heute gültige Gesetz geht zurück bis auf die Zeit Bonapartes, als ein Bauer seinen Unmut gegenüber Napoleon ausdrücken wollte und sein Hausschwein nach ihm benannte.

Schreibe einen Kommentar