Kleines Hündchen Nimmersatt – wenn der Hund ständig Hunger hat

Ist der Napf schon wieder leer? Klar, wenn das Hundefutter schmeckt, lässt sich kein Vierbeiner zweimal bitten. Und der bettelnde Blick zum Esstisch der Menschen – immer in der Hoffnung, dass zufällig ein Leckerbissen auf den Boden fällt – ist vielen Hundebesitzern vertraut.

Aber einige Hunde scheinen gar kein Ende zu finden, wenn es ums Thema Fressen geht. Sie könnten scheinbar rund um die Uhr die Schnauze im Futternapf versenken. Spätestens dann, wenn sich das viele Futter auch auf den Rippen niederschlägt, ist es Zeit, genauer hinzuschauen.

Aber auch ein ständig fressender Hund, der nicht zunimmt oder sogar noch Gewicht verliert, lässt vermuten, dass mit ihm etwas nicht stimmt.

Warum ist mein Hund immer hungrig?

Es gibt nicht die eine Ursache für den schier endlosen Appetit deines Vierbeiners. Du musst dich also auf Spurensuche begeben und mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Manchmal hat der Hunger deines Hundes sogar mehr als einen Grund. Aber ein paar Punkte kannst du auch schnell ausschließen, wenn sie auf gar keinen Fall zutreffen.

Wusstest du zum Beispiel, dass es ein paar Hunderassen gibt, die beim Fressen einfach kein Ende finden, wenn du es ihnen nicht setzt? Zu dieser Art von Hungermäulern gehören etwa der Labrador und der Beagle, aber auch der Dackel und der Mops. Du siehst also, dass der Hunger noch nicht einmal etwas mit der Hundegröße zu tun haben muss.

Doch auch aus Langeweile kann ein Haustier zum Vielfraß werden. Wenn andere Reize und Vergnügungen fehlen, findet der Vierbeiner seine Befriedigung im Fressen.

Der Hunger deines Hundes kann aber auch mit der Ernährung zu tun haben. Wenn bei dauerhaft unausgewogenen Mahlzeiten bestimmte Nährstoffe fehlen, verlangt der Hundekörper nach mehr.

Ist vielleicht eine Erkrankung schuld? Wenn dein Hund zunehmen muss und dadurch einen hohen Futterbedarf hat, steht ein Tierarztbesuch an. So könnt ihr herausfinden, ob vielleicht ein Parasitenbefall vorliegt, bestimmte Nährstoffe fehlen oder dein vierbeiniger Freund sogar krank ist.

So gehst du mit dem scheinbar endlosen Appetit deines Hundes um

Ist der übermäßige Hunger deines vierbeinigen Lieblings überhaupt ein Problem? Wenn er Übergewicht hat, kannst du diesen Punkt natürlich bejahen: Dein Hund muss abnehmen. Wie du deinen Hund wieder in Richtung Idealgewicht bringst, erfährst du in diesem Artikel.

Mehr Mahlzeiten

Wenn du im Tagesverlauf immer wieder von bettelnden Hundeaugen angeschaut wirst, probiere es mal mit mehr Mahlzeiten. Die Gesamtmenge des Futters erhöhst du natürlich nicht. Viele kleinere Hundemahlzeiten über den Tag verringern die Langeweile und signalisieren: Frauchen oder Herrchen kümmert sich um mich.

Mehr trinken

Auch Wasser füllt den Magen – und bremst das Hungergefühl. Wenn der Wassernapf immer ausreichend gefüllt ist, kann dein Hund jederzeit trinken. Stelle am besten Wassernäpfe an mehreren Stellen auf und kontrolliere sie häufig.

Optimiere die Zusammensetzung des Hundefutters

Du brauchst dir zum Glück nicht selbst den Kopf über Mengen und Inhaltsstoffe zu zerbrechen: Beim Hundefutter auf tails.com ist schon alles auf die Bedürfnisse – wie Rasse, Alter oder Gewicht – und den Geschmack deines Hundes abgestimmt. Mit einem kalorienarmen Snack wie grünen Knochen oder anderen Rezepten auf tails.com verwöhnst du ihn zusätzlich.

Keine Langeweile – kein Hunger

Wenn dein Hund ganz andere Dinge im Kopf hat, rückt das Fressen in den Hintergrund. Die Langeweile-Bekämpfung wird dann wieder zur notwendigen Nahrungsaufnahme. Unternehmt gemeinsam viele Spaziergänge auf wechselnden Routen, die nie langweilig werden. Oder übt gemeinsam ein paar Kunststücke ein, die das Köpfchen des Vierbeiners fordern.

Vorbereitung ist alles

Nicht nur Berufstätige mit Vorliebe für selbst gekochte Mahlzeiten kennen diesen Trick: Meal Prep. Dieses Mal für den Hund! Natürlich musst du nicht aufwendig kochen. Aber wenn du die richtige Futtermenge – auch des Trockenfutters – schon vorab in kleine Behälter füllst, hast du sie schnell zur Hand und gleichzeitig die perfekte Kontrolle über die gefütterte Menge.

Du siehst also: Die richtige Fütterungsfrequenz, Menge und Zusammensetzung der Hundenahrung ist oft schon die halbe Miete. Wenn du dann noch für genug Abwechslung und Flüssigkeitsaufnahme sorgst, ist der Hunger fast immer schnell vergessen und dein Hund zufrieden.

2 Gedanken zu „Kleines Hündchen Nimmersatt – wenn der Hund ständig Hunger hat“

Schreibe einen Kommentar