Kleine Hunde, kleine Häppchen: Fütterungstipps für kleine Vierbeiner

Zwei große glänzende Hundeaugen und vier Beinchen, mit deren Hilfe sich deine Fellnase wie ein Flummi vom Boden abhebt. Klar, du hältst ein Lieblings-Leckerli in den Händen, was sonst.

Bei der überschäumenden Lebensfreude zu deinen Füßen fällt es dir vielleicht schwer, deinem Hund etwas zu verwehren, bzw. nur die korrekt abgewogene Menge an Snacks zu geben. Schließlich schaut das Tier ja so süß und diese kleine Portion in der Hand ist doch bestimmt nicht zu viel – oder vielleicht doch? Gerade bei kleinen Hunderassen können wir dieses Dilemma gut nachvollziehen.

Deshalb möchten wir dir hier für genau diese Situationen hilfreiche Tipps an die Hand geben:

Vier fantastische Futter-Tipps

1. Futterauswahl

Bei der Größe der Futterkroketten für deine kleine Fellnase fängt es an. Sind diese zu groß, bereitet es deinem Hund Schwierigkeiten, sie in Stücke zu zerkauen, die er auch problemlos herunterschlucken kann. Leider passiert es relativ häufig bei kleinen Hunden, dass sie aufgrund von zu großen Futterstücken würgen müssen oder ihnen schlecht wird.

2. Zu wenig Appetit

Viele kleine Vierbeiner sind beim Thema Essen sehr wählerisch, wobei gleichzeitig ihr Appetit weniger stark als bei größeren Rassen ausgeprägt ist. Außerdem wissen diese kleinen Schauspieler genau, wie sie dich um den Finger wickeln können, um immer besseres Futter aus dir herauszukitzeln.

Manche sind darüber hinaus auch etwas ruhiger und genießen die Zeit in ihrem Bettchen im warmen Zuhause mehr als draußen in der Natur. Natürlich würde mehr Bewegung den Appetit anregen – aber je nachdem, was für einen Faulpelz du zu Hause hast, hat er daran vielleicht nur geringes Interesse.

3. Zu viel Appetit

Doch es gibt natürlich auch die kleinen Gourmets – und dann kann Übergewicht schnell zum Problem werden. Obendrein hat man leicht den Eindruck, dass die Portionsgröße für den Vierbeiner viel zu klein ist. Wer wird schon von einer Handvoll satt? Denk aber immer daran, dass deine Fellnase einen echt kleinen Magen hat und gleichzeitig zu viel Futter mehr Schaden als Nutzen bringt.

Deswegen hilft es tatsächlich, jeden Bissen für deinen Vierbeiner abzuwiegen. Das ist natürlich viel aufwendiger als Futter einfach in den Napf zu kippen. Es wird deinem Hund aber langfristig helfen, nicht zu viel Gewicht und vor allem Fettgewebe mit sich herumzutragen. Letztendlich belasten die extra Kilos ja auch den ganzen kleinen Körper.

4. Futter und Rasse

Bei manchen Rassen, unterschiedlich großen Hunden und für bestimmte Altersgruppen wie Welpen oder Senioren kann es sich lohnen, nach Spezialfuttermitteln wie dem von tails.com zu schauen. Unser Hundefutter ist auf deinen Hund angepasst und wird mit genauen Portionsangaben geliefert. Dadurch kann man nicht nur rassespezifischen Krankheiten vorbeugen, sondern diese auch lindern. Gerade bei kleinen Hunden mit entsprechenden Portionsgrößen ist die korrekte Nährstoffzusammensetzung wichtig.

Auch bei kleinen Rassen kann eine Mangelversorgung zu Beschwerden führen – darin unterscheiden sie sich nicht von Menschen oder größeren Rassen. Hautbeschwerden, Verdauungsprobleme, Herzkrankheiten, Diabetes und viele andere gesundheitliche Einschränkungen treten leider auch bei Hunden auf.

Darüber hinaus werden kleine Hunderassen gerne 14 bis 16 Jahre alt. Für das bestmögliche Leben unserer Fellzwerge ist die richtige Ernährung mit abgestimmten Portionsgrößen, regelmäßigen Check-ups beim Tierarzt und ein ausgewogenes Nährstoffprofil der Schlüssel zum Erfolg.

Fazit

Im Internet gibt es viele Informationen dazu, was ein Hund braucht, was nicht im Futter enthalten sein sollte und welche Sorten gut oder welche schlecht sind. Auf den Packungen selbst findest du neben der auf das Gewicht angepassten Portionsgröße auch Hinweise dazu, für welche Rassen bzw. Größen die Kroketten angepasst sind. Achte darauf, dass dein Zwerg kleine Trockenfutterstücke bekommt, die er oder sie gut mit seinem kleineren Gebiss zerkauen kann.

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