Spaß im Seniorenalter: Die besten Tipps für ältere Hunde

Ja ja, das Alter … Es macht vor niemandem halt, auch nicht vor deinem besten vierbeinigen Freund. Sogar wenn dein Hund kein graues Fell oder gar eine Glatze bekommt, gibt es doch kleine und größere Anzeichen fürs Älterwerden. Mit unseren Tipps für ältere Hunde kannst du ihn lange fit halten, damit Wehwehchen euren Tatendrang nicht bremsen.

Ab wann ist ein Hund ein Senior?

Anders als bei Menschen gibt es bei Hunden kein einheitliches Pensionsalter. Wann ein Vierbeiner ein Senior ist, hängt von seiner Rasse ab.

Obwohl viele Tierärzte ab einem Alter von ca. 10 Jahren von einem Senior sprechen, zählen kleinere Rassen, wie zum Beispiel Chihuahuas oder Toy-Pudel, erst ab 10 bis 12 Jahren zum älteren Eisen. Dagegen können sich bei großen Rassen (wie Labrador oder Neufundländer) schon mit 6 Jahren erste Alterserscheinungen zeigen.

Aber auch innerhalb einer Rasse gibt es viele individuelle Unterschiede. Manche Hunde bleiben bis ins hohe Alter hinein sehr agil. Andere bevorzugen schon früh ein weiches und warmes Plätzchen in deiner Nähe. Deine Fellnase wird dir entsprechende Signale senden, wenn er ein bisschen zurückschalten möchte.

Und was sind die Zeichen des Älterwerdens?

Wenn dein Hund älter wird, ist er weniger aktiv und möchte mehr Ruhe haben. Für dich bedeutet das: kürzere und langsamere Spaziergänge und weniger anstrengende Spiele. Ersetze sie am besten durch mehr Kuscheleinheiten.

Manche Hunde ziehen sich auch von der Persönlichkeit her etwas mehr zurück. Unter Umständen werden sie Menschen gegenüber weniger aufgeschlossen oder mögen fremde Artgenossen nicht mehr so sehr. Wenn dann noch eine Krankheit dazukommt, wie nachlassendes Gehör oder verminderte Sehkraft, dann kann es sein, dass dein Hund auf der Straße ängstlicher wird oder sich vor unerwarteten lauten Geräuschen fürchtet.

Die häufigsten Altersbeschwerden bei Hunden und was du dagegen tun kannst

Arthritis und ähnliche Gelenkprobleme

Arthritis ist eine Entzündung der Gelenke, die vorwiegend bei älteren Tieren auftritt und zu einer Steifheit der Gelenke führt – sie kann sehr schmerzhaft sein. Wenn dein Hund daran leidet, wird er sich schwer zu Spaziergängen ermuntern lassen.

Die beste Kur gegen Arthritis ist moderate Bewegung. Schwimmen ist eine gute Idee, da es die Gelenke schont. Vermeide Treppen oder Stellen, wo er springen muss, und hilf ihm ins Auto. Eventuell kannst du kleine Rampen installieren, damit dein Hund keine schmerzhaften Sprünge machen muss, wenn er mit dir auf dem Sofa kuscheln möchte.

Apropos kuscheln: Ein besonders weiches Bett für deinen Vierbeiner ist jetzt auch eine gute Idee, damit sich seine Gelenke nicht in den harten Boden drücken. Und eine wärmende Decke hilft das ganze Jahr über, dass er es super bequem hat.

Gewichtszunahme

Wenn dein Hund älter wird, will er sich wahrscheinlich viel weniger bewegen als in jüngeren Jahren. Denk daran, das Futter deines Hundeseniors entsprechend anzupassen, damit sein Gewicht stabil bleibt. Dies ist ein äußerst wichtiger Beitrag.

Mit dem individuell angepassten Hundefutter von tails.com übernehmen wir die Details für dich. Wir haben spezielles Futter entwickelt, das unter anderem Clucosamin und Chondrotin enthält. Beides sind Stoffe, die Knorpel, Knochen und Bindegewebe lange gesund halten. Unser Seniorenfutter ist außerdem prall gefüllt mit Ballaststoffen für eine gute Verdauung und Omega-3-Fettsäuren für die Fellpflege von innen heraus.

Zahnprobleme

Mundgeruch, gerötetes Zahnfleisch oder übermäßiges Sabbern sind oft Anzeichen für Zahnprobleme. Auch Hunde können an Parodontose leiden – das ist eine durch Zahnbelag hervorgerufene Zahnfleischentzündung, die unbehandelt zum Zahnverlust führen kann.

Die bekannten Kauknochen helfen, Zahnbelag zu entfernen und vermeiden so eine Zahnfleischentzündung. Du kannst deinem Hund auch die Zähne putzen, allerdings ist es am besten, damit schon im Welpenalter zu beginnen. Im Fall des Falles kann dein Tierarzt Zahnstein professionell entfernen.

Alles kein Problem!

Das Älterwerden gehört einfach zum Leben, auch zu dem deines Hundes. Wenn du auf seine Bedürfnisse achtest und ihn nicht überforderst – und lieber einmal zu öfter zum Tierarzt gehst –, ist das aber alles kein Problem. Dein pelziger Freund wird es dir mit besonders vielen Kuscheleinheiten danken, viele Jahre lang.

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