Das Grau im Grau in der Herbst- und Winterzeit hierzulande kann einem ganz schön auf das Gemüt schlagen. Forschende wollen herausgefunden haben, dass der dritte Montag im Januar der deprimierendste Tag des Jahres ist – der sogenannte Blue Monday ist 2022 demnach der 17. Januar.
Doch wir als Hundebesitzer sind auch bei dieser Thematik klar im Vorteil. Denn wie eine kürzlich von tails.com und dem Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführte Studie zeigt, fühlen sich Menschen mit Hunden um 20 % glücklicher.
Top-Tipps, wie Hunde zu unseren Glücksboostern werden
So hat der Montags-Blues keine Chance:
Routine
Hunde brauchen für ein glückliches und gesundes Leben Routine bei der Fütterung und ausreichend Bewegung – das gilt auch für uns!
Soziale Kontakte
Hunde sind soziale Wesen und möchten auf ihren Gassirunden immer wieder andere Vierbeiner oder Menschen begrüßen. Diese Gelegenheit kannst du nutzen, um mit anderen Hundehaltenden ins Gespräch zu kommen. So bekämpfst du Einsamkeit, Ängste und baust Selbstvertrauen auf.
Bewegung
Menschen mit Hunden bewegen sich im Alltag oft deutlich mehr. Das wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus, da regelmäßige Bewegung Endorphine ausschüttet.
Spiele, Leckerli und gemeinsame Zeit
Wenn du mit deinem Hund spielst – ob mit dem Lieblingsspielzeug oder eine Runde Fangen im Garten – stärkt das eure Bindung zueinander. Genauso kannst du ihm auch neue Tricks beibringen, ihn eine extra Runde knuddeln oder einfach viel Zeit mit ihm verbringen.
Eine gesunde Ablenkung
Hunde bieten eine gute Ablenkung von täglichen Sorgen und Ängsten. Ganz gleich, was in der Welt um uns herum passiert oder wie wir uns gerade fühlen – unsere Hunde brauchen ihre Spaziergänge, ihr Futter und fordern unsere Aufmerksamkeit. Zudem sind sie immer da, wenn wir sie brauchen.
Gute Zuhörer
Auch wenn sie vielleicht nicht alles verstehen, was wir sagen, sind unsere Hunde wunderbare Zuhörer. Indem du deine Gedanken mit deinem Hund teilst, redest du dir alles von der Seele. Und das Beste ist: Hunde urteilen nicht über dich. Sie lieben dich bedingungslos.
(Wenig) Erstaunliche Ergebnisse
“Hunde sind treue Begleiter, die im Hier und Jetzt leben – ihr sorgloses Gemüt überträgt sich auf uns und lenkt uns somit von unseren Sorgen und Gedankenschleifen ab. Da sie nicht urteilen und uns bedingungslos lieben stärken sie unser Selbstwertgefühl. Ihre gute Laune ist richtig ansteckend und beeinflusst auch unsere Freunde.” – Dr. Antonia Maria Klaus, Tierärztin bei tails.com.
Wie recht unsere Tierärztin für den deutschen Markt damit hat, belegen auch die Studienergebnisse, die wir euch unten gerne näher vorstellen möchten.
Wir haben 1.000 Personen befragt (500 davon mit Hund, 500 davon ohne Haustier), wie sie sich während der Pandemie fühlten, was ihnen gegen Ängste und Einsamkeit geholfen hat und wer ihnen eine besondere Stütze war.
Und das sind die Ergebnisse:
Bei Personen mit Hund liegt das Haustier ganz klar auf Platz 1, wenn es um seelische Unterstützung geht. Danach erst folgen Partner, Freunde und Kinder.
Zudem ergab die Studie, dass Hundehaltende ihr Wohlbefinden in den letzten zwei Jahren um 15 Prozent besser einschätzen als Personen, die keine Haustiere haben. Und wie oben schon erwähnt, fühlten sich Personen mit Hund im Haushalt insgesamt um 20 % glücklicher.
Was wir bei tails.com schon lange wussten, ist somit nun auch wissenschaftlich belegt:
Hunde machen glücklich. Und wir machen Hunde glücklich.