Alle Hunde bellen, denn so kommunizieren sie mit ihren Zweibeinern. Allerdings gibt es Hunderassen, die etwas weniger gesprächig sind. Wenn dir (oder deinen Wohnungsnachbarn) viel Ruhe wichtig ist, sieh dir diese Vierbeiner näher an.
1. Basenji
Alle Hunde bellen … na, fast alle. Der aus Zentralafrika stammende Basenji ist die einzige Hunderasse, die gar nicht bellen kann. Das liegt an seinem speziell geformten Kehlkopf, der jede Lautäußerung in ein heiseres Lachen bzw. Jodeln verwandelt. Ganz stumm ist er also auch nicht.
Die mittelgroßen Basenjis sind wahrscheinlich die älteste Hunderasse der Welt. Sie sind willensstark und brauchen viel Geduld bei der Erziehung. Wer einen Begleiter sucht, der bedingungslose Liebe für Herrchen oder Frauchen zeigt, für den ist der freiheitsliebende Basenji wohl eher nicht das Richtige …
2. Greyhound
Der Greyhound ist nicht nur der schnellste Hund der Welt, er gehört auch zu jenen Hunderassen, die wenig bellen. Er wurde ursprünglich für die Hasenjagd eingesetzt und ist heute noch in England der Star bei Hunderennen.
Interessanterweise brauchen Greyhounds relativ wenig Auslauf. Mit ein paar Sprints am Tag und einer guten Stunde Spaziergang sind sie völlig ausgelastet. Danach lieben diese Rassehunde es, auf der Couch zu liegen und mit dir fernzusehen.
3. Deutsche Dogge
Obwohl man es ihnen aufgrund ihrer imposanten Größe nicht gleich ansieht, gehören Deutsche Doggen zu den entspanntesten Rassen überhaupt. Sie vertragen sich hervorragend mit Kindern, Hunden, sogar mit Einbrechern – zumindest jenen, die nicht gleich von der Größe dieser Vierbeiner abgeschreckt werden.
Deutsche Doggen haben viel Energie und brauchen daher viel Bewegung und auch entsprechend viel Futter. Dank des individuell angepassten Hundefutters von tails.com bekommt dein großer Freund genau, was er braucht, um lange gesund und fit zu bleiben.
4. Labrador Retriever
Geduldig, gelehrsam und unkompliziert, so lautet der Steckbrief des Labrador Retrievers. Er stammt aus dem kanadischen Neufundland, genauer gesagt von der Halbinsel Labrador, wo diese Rasse zum Apportieren eingesetzt wurde.
Diese Fellschnauzen können stundenlang in voller Ruhe entspannen, sind aber bei jedem Ballspiel mit Begeisterung dabei. Ihre Neugierde bringt sie manchmal in die Bredouille – besonders dann, wenn sie etwas fressen, was ihnen nicht guttut.
5. Shih Tzu
Viel Persönlichkeit kompakt verpackt: Der langhaarige Shih Tzu aus China ist ein beliebter Hund, der nicht bellt und auch wenig haart. Trotzdem zählt er zu den hervorragenden Wachhunden, der deine Wohnung immer gut im Auge behält.
Er ist ein idealer, verschmuster Familienhund, der gerne im Mittelpunkt steht. Er hat Kinder sehr gerne und es macht ihm auch nichts aus, ihnen als Frisurenmodell zur Verfügung zu stehen. Gelegentlich möchte er aber auch seinen Willen durchsetzen, dann kann er durchaus etwas stur sein.
6. Cavalier King Charles Spaniel
Wenn es darum geht, welche Hunderasse wenig bellt, darf der Cavalier King Charles Spaniel nicht fehlen. Obwohl er als Jagdhund gezüchtet wurde, zieht er ruhige Tage auf der Couch (oder noch besser: auf deinem Schoß) anstrengenden Aktivitäten vor.
Diese Vierbeiner sind sehr intelligent und brauchen viel mentale Stimulation, ob über Tüftelspiele oder durch das Erlernen von kleinen Tricks. Sie fühlen sich auch in kleinen Wohnungen wohl und sind sogar als Wachhund geeignet – falls das Totkuscheln von Eindringlingen deinen Vorstellungen entspricht.
7. Havaneser
Diese lebhafte Fellschnauze ist einzigartig, denn der Haveneser ist die einzige Hunderasse, die aus Kuba stammt. Nach der dortigen Revolution war er fast ausgestorben, aber die ausgewanderten Aristokraten haben ihn in den USA weitergezüchtet und so gerettet.
Als typischer Schoßhund steht der Havaneser gerne im Mittelpunkt und er liebt es, neue Freundschaften zu schließen, egal, ob zu Vier- oder Zweibeinern. Er ist sehr willensstark und braucht eine konsequente Erziehung. Puzzlespiele und lebhaftes Toben sind ideale Beschäftigungen für ihn, das Bewachen deiner Haustür ist ihm aber zu langweilig.
8. Englische Bulldogge
Englische Bulldoggen sind klein, haben eine kurze, nicht sehr bellfreudige Schnauze und oft charakteristische Runzeln im Gesicht, die sie etwas sauertöpfisch aussehen lassen. Aber Bulldoggen sind auch anhänglich und hören gerne auf ihre Besitzer, was sie zu idealen Begleitern für Anfänger macht.
Sie sind mit wenig Auslauf zufrieden, da ihre Ausdauer nicht die größte ist. Diese Eigenart machen sie mit viel Sabbern, Schnarchen und Pupsen wieder wett, was fairerweise nicht jedermanns Sache ist.
Meine Havaneser Hündin (8) ist extrem bellfreudig. Jedes Geräusch wird kommentiert. Besuch wird zudem quietschend begrüßt. (Sie war und ist nicht mein erster Hund, aber der erste Kleine und auch die Erste, bei der ich die Bellerei und das Quietschen nicht in den Griff bekomme 🥴)
Sie ist allerdings auch extrem intelligent und es macht Spaß mit ihr zu trainieren. Als Welpe hat sie so schnell gelernt, dass die Welpengruppe nach 2 Wochen für sie zu langweilig wurde. Neu erlerntes sitzt nach 2-3 Wiederholungen, auch heute noch. Beim Rally Obedience läuft sie in RO3 und manchmal hat man den Eindruck sie könnte sogar die Schilder lesen 😂 bei ZOS (Ziel-Objekt-Suche) und Dummy steckt sie unseren Setter in die Tasche.
Sie ist absolut sozial, lässt sich aber auch nichts gefallen und hat auch schon so manchem großen Hund Manieren beigebracht.
Absolut tolle Hunderasse die, obwohl klein, wirklich Spaß macht.
Wir haben einen Cocker dieser Bellt sehr selten
Pekingesen sind absolut wenig bellende Hunde. Unsere Hündin hat in 10 Monaten 5 Mal gebellt. Ihr Vorgänger bellt auch sehr wenig.
Wir haben einen Irischen Wolfshund, diese Rasse bellt auch so gut wie nie.
Unser Chihuahua bellt gar nicht, eigentlich untypisch für diese rasse.wir haben ihn erst vor 2 Wochen aus einer Zucht bekommen.er war ein deckrüde und ständig mit anderen Hunden zusammen kann das an Heimweh zum Rudel liegen?