In den ersten Lebensmonaten unserer Fellnasen steht vor allem eines auf dem Programm: Wachsen! Das richtige Futter spielt in diesem Zusammenhang eine besonders tragende Rolle. Dennoch scheiden sich beim Thema Welpenfutter oft die Geister.
Von der Wahl des Futters über die richtige Menge bis hin zu den Unterschieden zwischen kleinen und großen Vierbeinern – gerade unerfahrene Hundebesitzer können sich hinsichtlich der Ernährung ihres neuen Familienmitglieds häufig überfordert fühlen. Aus diesem Grund gehen wir nachfolgend näher auf die wichtigsten Fragen bezüglich einer ausgewogenen Welpenernährung ein.
Wie viel Futter für Welpen?
Fressen, schlafen und auf Entdeckungstour gehen: Der Tagesablauf von Welpen klingt selbst für viele Zweibeiner verlockend! Wer aktiv ist, muss jedoch viel fressen. Allerdings ist es unmöglich, eine pauschale Empfehlung für die Futtermenge eines Welpen zu geben. Die Größe der Portion hängt nicht nur vom aktuellen Körpergewicht, sondern auch vom individuellen Wachstum ab.
Welpenfutter – lieber nass oder trocken?
In der Anfangsphase bevorzugen Welpen meist Nassfutter bzw. eingeweichtes Trockenfutter. Dies liegt zum einen daran, dass es ihnen besser schmeckt, zum anderen sind die Zähne von Welpen noch nicht voll ausgeprägt. Zu Beginn des Zahnwechsels, der in aller Regel nach acht bis zehn Lebenswochen beginnt, kannst du deinen Vierbeiner langsam an Trockenfutter gewöhnen.
Nassfutter für Welpen: welche Menge?
Allgemein gilt: Welpen bis zu einem Gewicht von 5 Kilogramm sollten täglich zwischen 200 und 400 Gramm Nassfutter bekommen. Bei Jungtieren zwischen 5 und 15 Kilogramm dürfen es rund 400 bis 800 Gramm am Tag sein. Hundebabys mit einem Gewicht von 15 bis 30 Kilogramm bekommen täglich etwa 800 bis 1.200 Gramm.
Dies sind jedoch nur grobe Richtwerte und sollten an die individuellen Bedürfnisse sowie die aktuelle Wachstumsphase deines kleinen Freundes angepasst werden.
Wie viel Trockenfutter für Welpen?
Die Menge des Welpenfutters hängt immer von der Rasse und dem Alter bzw. Wachstum des Hundes ab. Die genauen Angaben dazu kannst du üblicherweise auf der Verpackung des Futters finden. Bei tails.com schicken wir dir sogar genau die richtige monatliche Menge zu, da wir unser Trockenfutter dem individuellen Welpen anpassen.
Das Trockenfutter für Welpen kannst du auch gerne einweichen. Füge dafür einfach etwas heißes Wasser hinzu und lass das Futter eine Weile lang stehen. Rühre es ein paarmal um und lass es unbedingt ausreichend abkühlen, bevor dein Vierbeiner losschlemmen darf!
Warum sollte man das Welpenfutter einweichen?
Zum einen verringern die weicheren Stückchen das Erstickungsrisiko – das ist besonders wichtig, wenn dein kleines Fellknäuel gerne sein Futter in Windeseile herunterschlingt. Zum anderen wird dem Trockenfutter dadurch etwas Flüssigkeit hinzugefügt. Gerade junge Welpen vergessen oft das Trinken und brauchen die extra Flüssigkeit im Körper. Außerdem riecht die Mahlzeit dadurch umso schmackhafter (für deinen Welpen …).
Welpe will nicht fressen: was tun?
Dein Welpe hat keinen Hunger? Sowohl der Zahnwechsel als auch Unverträglichkeiten oder eine Überfütterung können als Ursache infrage kommen. Häufig helfen in diesem Fall schon einfache Tricks.
Fülle den Napf immer nur zur Fütterungszeit, sodass dein Hund sein Fressen nicht ständig zur Verfügung hat. Versuche es gegebenenfalls mit anderem Hundefutter oder einem neuen Napf. Oder bring ein bisschen Spaß in die Fütterung, um die Mahlzeit etwas interessanter zu gestalten.
Hilft all dies nichts, solltest du deinen Vierbeiner eventuell von einem Tierarzt auf Unverträglichkeiten oder andere Beschwerden testen lassen.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Welpenfutter und Erwachsenenfutter?
Gutes Welpenfutter muss auf den erhöhten Nährstoffbedarf und die sensiblere Verdauung von noch nicht ausgewachsenen Hunden abgestimmt sein. Im Vergleich zu Futter für ausgewachsene Hunde ist Welpenfutter daher meist energiereicher.
Das hochwertige Welpenfutter von tails.com setzt genau da an, denn ist nicht nur richtig lecker, sondern enthält auch alle Nährstoffe für ein gesundes Wachstum.
Welches Leckerli für Welpen ist am besten?
Ein Leckerli hier und da ist die perfekte Belohnung während des Welpentrainings. Achte beim Kauf von Leckerli für Welpen darauf, dass sie magenschonend, hypoallergen und nicht zu groß sind.
Welche Fütterungszeiten sind für Hundewelpen ideal?
Welpen sollten lieber mehrmals täglich, dafür mit kleineren Portionen gefüttert werden. Am besten verteilst du die Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag. Achte zudem darauf, dass dein Vierbeiner direkt nach der Fütterung nicht zu sehr herumtollt. Dies kann schnell zu Magenproblemen führen.
Welpenfutter: wie lange?
Bis wann du Welpenfutter gibst, hängt von der Rasse und dem Wachstum des Hundes ab. Bei kleinen bis mittelgroßen Hunderassen kannst du ab einem Alter von neun bis zwölf Monaten langsam auf Erwachsenenfutter umstellen. Besonders große Hunderassen dürfen sogar über den 20. Lebensmonat hinaus mit Welpenfutter gefüttert werden.
Welpen zum Fressen animieren: Welche Tipps helfen?
Frisst dein Welpe nicht gerne, kannst du Folgendes probieren:
- Welpenfutter einweichen: Füge dem Trockenfutter deines Welpen etwas heißes Wasser hinzu (Vorsicht: abkühlen lassen!)
- Füge dem Futter etwas Knochen- oder Hühnerbrühe hinzu (ohne Salz)
- Versuche es mit einem anderen Napf
- Mach die Fütterung zum Spiel
- Gleiche Zeit, gleicher Ort, gleiche Menge: Baue eine feste Fütterungsroutine auf
Wir haben gute Erfahrungen mit Reis und Huhn gemacht;)
LG
Rimana