Tee, Milch & Co.: Was dürfen Hunde trinken?

Genug Flüssigkeit ist für die Gesundheit enorm wichtig, das gilt natürlich auch für deinen Hund. Der Wassernapf sollte also nicht nur täglich gereinigt werden, sondern auch stets gut gefüllt sein. Stellt sich nur die Frage – mit was? Ist Wasser wirklich immer das Beste? Kann man Hunden auch Milch zu trinken geben, spezielle Hundegetränke oder Saft? Dürfen Hunde Tee trinken und ist Kaffee wirklich ungesund? Fragen über Fragen… Keine Bange, damit lassen wir dich nicht alleine! Wir haben hier einige der häufigsten für dich zusammengefasst und geben Antworten.

Können Hunde Milch trinken?

Milch enthält viele gesunde Nährstoffe, wie Kalzium und Protein, aber sind die meisten Hunde nicht laktoseintolerant? Wir fügen unserem Trockenfutter keinerlei Milchprodukte hinzu, weil sie einfach nicht gut für Hunde sind.

Milch kann das Verdauungssystem durcheinander bringen und das Wohlbefinden deines Vierbeiners beeinträchtigen. Nicht alle Hunde reagieren sofort mit Unverträglichkeiten auf Milch und bei manchen zeigen sich nur ganz leichte Anzeichen. Allerdings ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite, wenn man ganz darauf verzichtet und sie überhaupt nicht anbietet. 

Anders verhält es sich bei fermentierten, bzw. gesäuerten Milchprodukten. Diese kannst du deinem Hund füttern bzw. zu trinken geben, wenn auch in geringen Mengen. Ob dein Hund sie gut verträgt, musst du probieren. Ein Tee- oder Esslöffel davon reicht in der Regel völlig aus. 

  • Dürfen Hunde Kefir trinken?

 Kefir ist reich an Calcium und B-Vitaminen. Ein Esslöffel davon unter das Futter deines Vierbeiners gemischt, kann eine gute Ergänzung sein.

  • Dürfen Hunde Buttermilch trinken?

Auch Buttermilch darfst du deinem Hund geben – ebenfalls in kleinen Mengen. Sie hat eine leicht probiotische Wirkung und kann so die gesunde Darmflora deines Tieres stärken. Zusammen mit Wasser kannst du z. B. etwas Buttermilch in Trockenfutter mischen.

  • Dürfen Hunde Ziegenmilch trinken?

Ziegenmilch enthält Laktose, wenn auch weniger als Kuhmilch. Probiere aus, ob dein Hund sie verträgt (und mag), dann spricht nichts gegen eine kleine Menge. Als Faustregel kannst du dich an 20 mg je Kilogramm Körpergewicht orientieren. 

  • Dürfen Hunde Ayran trinken?

Ayran ist ein sogenanntes Milch-Mischgetränk, es enthält neben Milch, bzw. Joghurt auch Wasser und Salz. Besonders letzteres kann dazu führen, dass der Flüssigkeitshaushalt deines Hundes durcheinander kommt. Für herzkranke Hunde kann Salz richtig gefährlich werden.

  • Dürfen Hunde laktosefreie Milch trinken?

Für laktosefreie Milch gilt Ähnliches wie für Ziegenmilch, sie wird von Hunden besser vertragen als „normale“ Milch. Dennoch solltest du auch hier auf die Menge achten. Weniger ist mehr. 

Manche Hunde sind sehr empfindlich, was ihre Ernährung betrifft, andere sind es nicht. Am besten fragst du vorab bei deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin nach, wenn du Milchprodukte in die Ernährung deines Hundes integrieren möchtest. 

Dürfen Hunde Hafermilch, Mandelmilch oder Kokosmilch trinken?

Und was ist mit sogenannter Pflanzenmilch, z. B. – Hafer-, Soja-, Mandel- oder Kokosmilch? Hier handelt es sich um einen Getreide-, Hülsenfrüchte- oder Nuss-Brei, der mit Wasser vermischt wird. Laktose enthalten diese Kuhmilchalternativen also ganz sicher nicht. Soja ist wiederum häufig ein Bestandteil von Tierfutter, auch von Hundefutter, ebenso wie Hafer, und wird oft vertragen. Auch Kokos ist (in kleinen Mengen) für Hunde in der Regel gut verträglich. Mandeln hingegen sind es nicht.

  • Dürfen Hunde Sojamilch trinken?

Soja gehört zu den Hülsenfrüchten. Es enthält viel Eiweiß, dazu Vitamine und Mineralstoffe und kann ein Bestandteil der Ernährung deines Hundes sein. Teste mit kleinen Mengen, ob dein Hund die Sojamilch verträgt.

  • Dürfen Hunde Hafermilch trinken?

Sofern dein Hund Getreide verträgt, spricht prinzipiell nichts dagegen, dass du ihm hin und wieder ein wenig Hafermilch gibst. Manche Hunde neigen allerdings zu Allergien, die auch Getreide betreffen können. Dann verträgt er voraussichtlich auch Hafermilch nicht. Beachte, dass Hafer recht viele Kohlenhydrate enthält. Auch hier solltest du die Menge gering halten.

  • Dürfen Hunde Mandelmilch trinken?

Mit Mandeln ist das so eine Sache. Generell solltest du mit Nüssen und deinem Vierbeiner eher vorsichtig sein. Macadamianüsse beispielsweise sind giftig für Hunde und können zu Lähmungserscheinungen (und Schlimmerem) führen. Mandelmilch kann Spuren von Bittermandeln und damit Blausäure enthalten, die ebenfalls für deinen Hund sehr giftig ist. Wir raten also davon ab.

  • Dürfen Hunde Kokosmilch trinken?

Kokos wiederum ist für Hunde OK – solange es kleine Mengen sind. Bei reiner Kokosmilch solltest du ein Auge auf die (erhebliche) Fettmenge haben. Vielleicht probierst du stattdessen etwas mineralreiches Kokoswasser aus? 

Ob eine pflanzliche Milchalternative aus Hafer, Soja oder Kokos eine Ergänzung zum Futter deines Vierbeiners sein kann, wirst du individuell entscheiden müssen. Frage auch hier im Zweifel vorher deinen Tierarzt oder deine Tierärztin um Rat. Generell solltest du ein Auge auf eventuelle Zusatzstoffe haben. Manche vegane Milchalternativen enthalten Süßungsmittel wie Zucker oder zugesetzte Aromen. Davon solltest du Abstand nehmen.

Dürfen Hunde Tee trinken?

Ist es harmlos, Hunden ein wenig übriggebliebenen Tee zu geben? Man könnte fast den Eindruck haben, denn in manchen Online-Foren kursiert ein Rezept aus schwarzem Tee, Apfelsaft und einer Prise Salz gegen Durchfall. Aber was bei Menschen helfen kann, ist für Tiere oft nicht geeignet. In diesem Fall ist sogar dringend davon abzuraten, denn Koffein aus schwarzem Tee ist für Hunde giftig. Natürlich gilt das auch für grünen oder weißen Tee und andere koffeinhaltige Getränke.

Da Hunde wesentlich kleiner als wir Menschen sind, kann selbst eine geringe Menge oder ein kleiner Schluck ihre Gesundheit beeinträchtigen. Dabei hat die Schädlichkeit von Koffein in Kombination mit der Größe des Hundes schnell schwerwiegendere Folgen als nur ein nervöses Zittern. (Lies im nächsten Abschnitt zum Thema „Kaffee“, um mehr über die Symptome einer Koffeinvergiftung zu erfahren.)

Anders sieht die Sache aus, wenn es sich um Kräuter- oder Früchtetee handelt. Doch ist dies wirklich unbedenklich und was dürfen Hunde für Tee trinken?

  • Dürfen Hunde Kamillentee trinken?

Ja, sie dürfen. Die Frage ist eher, ob sie das auch wollen. Aber Spaß beiseite. Kamille gehört, wie Oregano, Thymian, Petersilie und Basilikum, zu den Kräutern, die (in kleinen Mengen) für Hunde unbedenklich sind.

  • Dürfen Hunde Fencheltee trinken?

Fencheltee gilt als besonders mild und krampflösend, auch appetitanregende Eigenschaften schreibt man ihm zu. Es spricht nichts dagegen, wenn du deinem Vierbeiner ab und an einen (gut abgekühlten) Fencheltee servierst.

  • Dürfen Hunde Fenchel-Anis-Kümmel-Tee trinken?

Auch Fenchel-Anis-Kümmeltee wird von Vierbeinern in der Regel gut vertragen und kann magenberuhigend wirken. 

  • Dürfen Hunde Pfefferminztee trinken?

Der Atem deines Hundes riecht vielleicht besser, wenn er zuvor einen Schluck Pfefferminztee getrunken hat. Nur einen Schluck, wohlgemerkt, ein Teelöffel reicht, denn zu viel Pfefferminztee kann Hunden schaden. Trächtige und nieren- oder leberkranke Tiere sollten ihn gar nicht bekommen.

  • Dürfen Hunde Salbeitee trinken?

Mit Salbei verhält es sich ähnlich wie mit Pfefferminztee. Auch er wird in kleinen Mengen bei Hunden als pflanzliche Arznei eingesetzt, zum Beispiel bei Magen-Darm-Beschwerden oder unterstützend gegen Parasiten. In größeren Mengen ist das in Salbei enthaltene Thujon für Hunde schädlich. Es ist ein Nervengift, das du nicht regelmäßig füttern und keinesfalls überdosieren solltest. Wenn dein Hund Epilepsie hat, darf er gar keinen Salbeitee bekommen.

Dürfen Hunde Kaffee trinken?

Was für Tee gilt, gilt natürlich auch für Kaffee: Koffein verträgt dein Vierbeiner nicht. Was nicht heißt, dass du ihm einfach ein Tässchen von Omas Entkoffeiniertem geben kannst. Vermutlich mag dein Vierbeiner den aber ohne Milch und Zucker sowieso nicht. Und Zucker solltest du deinem Hund gar nicht geben. Generell gilt: koffeinhaltige Getränke gehören nicht in den Napf. Also auch keine Energy-Drinks, Guarana-haltigen Getränke oder Mate.

Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund tatsächlich deinen Latte Macchiato aufgeschleckt oder ein paar Kaffeebohnen gefressen haben sollte, achte auf folgende Symptome, um ggf. rechtzeitig einen Tierarzt anzurufen:

  • Unruhe
  • Rasender Puls
  • Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Bewegungsdrang
  • Hyperaktivität
  • Erbrechen
  • Hecheln 
  • Zittern oder Krämpfe

Dürfen Hunde Apfelsaft und andere Säfte trinken?

Hunde dürfen Äpfel essen – ist auch Apfelsaft gut für Hunde? Prinzipiell sind frische Frucht- und Gemüsesäfte ohne Zusatz in kleinen Mengen erlaubt, solange die Obst- und Gemüsesorten für Hunde geeignet sind. Es ist gut, wenn du weißt, welches Gemüse dein Hund verträgt und welches nicht.

  • Dürfen Hunde Apfelsaft trinken?

Ja, sie dürfen, in Maßen jedenfalls. Denn zu viel kann zu Blähungen und anderen Verdauungsbeschwerden führen. Zusätzlichen Zucker enthalten sollte der Saft nicht.

  • Dürfen Hunde Karottensaft trinken?

Auch ein wenig Karottensaft ist erlaubt. Manche Hunde mögen Karottensaft sogar richtig gerne. Achte darauf, dass auch hier weder Honig noch zusätzlicher Zucker enthalten sind. 

  • Dürfen Hunde Orangensaft trinken?

Orangensaft ist vielleicht gut für Menschen – für Hunde ist er es nicht. (Auch wenn sich in diesem Punkt die Geister scheiden.) Orangensaft enthält viel Fruchtzucker und Säure. Das verträgt dein Vierbeiner in der Regel nicht.

Dürfen Hunde Alkohol trinken?

Unsere Tierärztin Antonia hat dazu ein ganz klares Statement:

„Auf keinen Fall. Niemals. Es ist weder lustig noch in Ordnung noch cool, Hunden einen Schluck Bier, Wein oder sonstigen Alkohol zu geben. Die Leber deines Hundes ist nicht dafür gemacht, Alkohol zu filtern. Und Alkohol steckt nicht nur in Wein, Bier oder Schnaps, sondern zum Beispiel auch in Sojasoße, Brotteig und vergorenem Obst.

Dürfen Hunde Softdrinks wie Cola trinken?

Ein eiskalter Softdrink ist eine Wohltat an heißen Tagen, oder? Für dich vielleicht, aber nicht für deinen Hund. Softdrinks enthalten Kohlensäure, die den Magen deines Hundes reizt, einige enthalten Koffein, was für dein Haustier giftig ist. Die meisten Softdrinks sind zudem sehr zuckerreich, Zucker solltest du in der Ernährung deines Hundes generell meiden. Und auch Zuckeraustauschstoffe sind keine gute Idee, im Gegenteil: Xylit und Xylitol (auch bekannt als Birkenzucker) sind für Hunde sogar hochgiftig.

  • Dürfen Hunde Cola trinken?

Hier gibt es nicht den leisesten Zweifel. Nein, auf keinen Fall. Allein schon wegen des für Hunde giftigen Koffeins. Es kommt zwar auch hier auf Hund und Menge an – einen Bernhardiner wirst du mit einem kleinen Schluck Cola vielleicht nicht umhauen, einen Dackel möglicherweise schon – aber wir empfehlen dir, kein unnötiges Risiko einzugehen.

Dürfen Hunde Sprudelwasser trinken?

Wasser ist gut für Hunde, es darf sogar Mineralwasser sein – du solltest allerdings besser zu stillem Wasser greifen. Die Kohlensäure wird von Hunden oft nicht gut vertragen und vielen sind die blubbernden Blasen nicht ganz geheuer. 

  • Dürfen Hunde Mineralwasser trinken?

Ja, das dürfen sie. Achte allerdings darauf, dass du deinem Vierbeiner ein stilles Wasser kredenzt. 

  • Dürfen Hunde Sprudelwasser trinken?

Kohlensäure ist zwar nicht giftig für Hunde, sie kann ihnen aber Magenschmerzen bereiten und zu Aufstoßen führen. Viele Hunde mögen Sprudelwasser nicht und würden es nicht mal bei Hitze anrühren.

Wie sieht es mit speziellen Hundegetränken aus?

Hundefreundliche Getränkealternativen, wie alkoholfreies Hundebier, Hundewein und Hundeprosecco oder Gesundheitsdrink und Kräutertees für Hunde (ohne Koffein) zählen zu den Leckerli. Unserer Meinung nach können sie gelegentlich gegeben werden, sollten aber kein fester Bestandteil der Ernährung deines Hundes sein. Aber vermutlich wird dein Hund eher einen Hundekeks oder einen anderen kleinen Snack bevorzugen, anstatt ausgefallene Drinks.

Welches Getränk ist das Beste für meinen Hund? 

Ok, ganz ehrlich. Hunde und frisches, reines Trinkwasser scheinen wie füreinander gemacht. Wasser ist auf jeden Fall das beste Getränk für sie. Wenn sie allerdings sehr wählerisch sind und Leitungswasser verschmähen, haben wir hier ein paar Tipps für dich, bevor du zu Evian oder Perrier greifen musst. 

  • Gib ihnen stattdessen einen Eiswürfel
  • Mach einen Hundesmoothie für sie
  • Auch ein Wassereis kann funktionieren (zum Beispiel aus Wassermelone, da diese zu 80% aus Wasser besteht)
  • Gib das Wasser zum Trinken aus der Hand
  • Mische es unter das Trockenfutter
  • Überprüfe, ob es wirklich frisch ist
  • Wasche die Näpfe täglich aus
  • Gib ein klein wenig Fleischbrühe dazu (lecker!)

Wenn dein Hund nicht genug Wasser trinkt, lobe ihn viel und belohne ihn mit einem Leckerli, nachdem er getrunken hat.

Um die Trinkmenge im Blick zu haben, kann es hilfreich sein, morgens eine Flasche Wasser für deinen Hund abzufüllen und ihm daraus über den Tag verteilt immer wieder nachzuschenken. Dann weißt du abends, wie viel er getrunken hat. Wenn du eine lange Autofahrt vor dir hast oder auch einen Tag im Freien genießen möchtest, packe unbedingt Wassernapf und Wasserflasche mit ein. Je wärmer es draußen ist, desto mehr Flüssigkeit braucht auch dein Vierbeiner. 

Fazit: Wasser ist das beste Getränk für Hunde

Das beste Getränk für Hunde ist und bleibt Wasser – andere Getränke sind bei Weitem nicht so gut, bzw. manche sogar geradezu gefährlich. Koffeinhaltige oder kohlensäurehaltige Getränke und Alkohol sollten keinesfalls im Napf deines Vierbeiners landen. Auch nicht in kleinen Mengen, um kein Risiko einzugehen.

Vor allem im Sommer solltest du darauf achten, dass dein Hund ausreichend Wasser trinkt, um sich abzukühlen. Wenn er sehr wählerisch ist und nicht viel trinkt, kannst du ihm das Wasser hin und wieder auch mit einem Zusatz wie z. B. etwas Fencheltee, Buttermilch, Kokoswasser oder auch ein bisschen reinem Möhren- oder Apfelsaft aufpeppen. 

Und wenn du deinem Hund mal etwas Besonderes zu trinken geben möchtest, z. B. als Begleitung zum Weihnachtsessen, findest du hier in dieser Liste die für ihn geeigneten Alternativen. 

11 Gedanken zu „Tee, Milch & Co.: Was dürfen Hunde trinken?“

  1. Mein Hund trinkt wenig. Dann mache ich 2 Teelöffel Naturjohurt mit ca 200 ml Wasser gemischt das trinkt er gerne. Ist das in Ordnung oder soll er das besser nicht trinken?
    Vielen Dank für eine Antwort!

    Antworten
    • Es gibt Hunde mit einer Laktoseintoleranz, diese vertragen Milchprodukte also nicht. Wenn dein Hund diese Mischung/Verdünnung verträgt, spricht nichts dagegen. Aber teste mal: Tu so, als würdest du dem Wasser etwas hinzufügen und mache auch so ein Geräusch wie „Oooh,schau mal“ und beobachte, ob er das normale Wasser dann trotzdem trinkt. Du könntest dem Wasser sonst auch ungesalzene Brühe hinzufügen oder einfach etwas warmes Wasser geben.

      Antworten
  2. Meine Hündin aus dem Tierschutz Sardinien trank am Anfang bei mir gar nichts. Ich rief daraufhin die Organisation an und mir wurde mitgeteilt dass sie in Sardinien oft Ziegenmilch bekommen hat. Das trinkt sie bis heute und verschmäht das Wasser.

    Antworten
    • Hallo Markus, aus tierärztlicher Sicht kann man nicht sagen, dass es „besser“ ist. Es gibt keine Krankheit, bei der Wasser trinken schadet. Kräutertee schadet allerdings auch nicht, wenn immer parallel Wasser angeboten wird und der Hund somit entscheiden kann. Bei Halsbeschwerden oder Bauchweh kann es begleitend helfen.

      Antworten
  3. Mein Hund muss täglich Floh Samen oder Lactuose nehmen ,da er eine angebliche darmträgheit hat,trinkt aber ganz wenig wasser.habe Angst dass die Darmwände verkleben.was tun?

    Antworten
    • Ich verstehe deine Sorgen. Geht es Deinem Hund denn besser unter der Therapie? Setzt er nun häufiger, bzw. regelmäßiger Kot ab oder leidet er trotzdem an Verstopfung? Ist die Ursache für die „Darmträgheit“ bekannt? Tatsächlich würde ich das nicht als Dauertherapie anwenden, sondern mir auch das Futter anschauen und weitere Ursachen abklären. Hat Dein Hund Schmerzen beim Kotabsatz? Wenn er ein Rüde ist – wie ist der Zustand der Prostata? Hat er Rückenschmerzen? Generell kann ein Trinkverhalten optimiert und gefördert werden, wenn Du dem Trinkwasser ein wenig Brühe hinzufügst (nicht stark gesalzen!) und auch sein Futter mit Wasser versetzt, so dass er beim Fressen schon Wasser aufnimmt. Gute Besserung!!

      Antworten
  4. Unsere Hündin(Tierschutz Rumänien)säuft am liebsten Wasser aus dem Gartenteich( nicht aufbereitet)!
    Ansonsten säuft sie liebend gerne Milch! IWir nehmen laktosefreie Milch…das Wasser muß leicht milchig sein …klares Wasser aus dem Napf geht gar nicht!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar